Mi, 13/04/2022 - 11:53
Directed by:
Robert De Niro
Schauspieler:
Angelina Jolie
Robert De Niro
Matt Damon
Alec Baldwin
Tammy Blanchard
Billy Crudup
Martina Gedeck
Michael Gambon
William Hurt
Timothy Hutton
Joe Pesci
John Turturro
Keir Dullea
Video:
Trailer
Vermutlich sind echte Spione genauso farblos wie Edward Wilson (Matt Damon). Ihm folgen wir durch ein langes und verästeltes nicht-lineares erzählerisches Labyrinth, in dem wir vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs der Gründung des OSS beiwohnen oder der verpfuschten Operation in der Schweinebucht. Es treten auf, KGB Agenten wie man sie seit den 80ern nicht mehr sah und solche Karrieristen wie Edward. Dummerweise ist The Good Shepherd ein Spionage Thriller ohne Spannung, Leidenschaft, Intrigen und OHNE Charaktere. Die Nicht-Charaktere werden von berühmten Schauspielern verkörpert, die meist nur ganz kurz auftauchen. So wie Keir Dullea, der Typ aus 2001. Und woran erkennt man einen Verräter? An seinem lächerlichen Akzent natürlich. Den Verräter nicht zu erkennen, gelingt nur, wenn man absolut nicht aufgepasst hat (doch wer könnte uns das verdenken?). Nicht einmal Edward fällt auf. Er wirkt wie tot. Er hegt viele Geheimnisse, doch wirkt nie geheimnisvoll. Er ist ein Mann, der bereits in jungen Jahren aufgehört hat, interessant zu sein. Natürlich hat er keine Freunde, schliesslich ist er ein Spion. Und die Invasion in Pearl Habour? Wir bekommen eine Ahnung, weshalb sie so zögerlich verlief. Während einer Nachtclub Szene wird darauf hingewiesen, dass sich England und Frankreich im Krieg mit Deutschland befinden. Kurz darauf wünscht man den Gästen aber viel Spass bei der Show. So schlängelt sich The Good Shepherd Szene für Szene voran, fast 170 Minuten lang, ohne Spannung aufzubauen. Dabei lässt er keine Gelegenheit aus, um noch eine überflüssige Rückblende einzuschieben. So wie Edward Wilson, so der ganze Film. - Presumably real spies are as colourless as Edward Wilson (Matt Damon). We follow him through a long and ramified non-linear narrative labyrinth in which we witness the founding of the OSS against the backdrop of the Second World War or the botched operation in the Bay of Pigs. Enter, KGB agents not seen since the 80s and such careerists as Edward. Stupidly, The Good Shepherd is a spy thriller without suspense, passion, intrigue and WITHOUT characters. The non-characters are embodied by famous actors, most of whom appear only very briefly. Like Keir Dullea, the guy from 2001. And how do you recognise a traitor? By his ridiculous accent, of course. Not recognising the traitor is only possible if you haven't been paying attention (but who could blame us?). Not even Edward stands out. He seems dead. He keeps many secrets, but never seems mysterious. He is a man who stopped being interesting at a young age. Of course he has no friends, after all he is a spy. And the invasion at Pearl Habour? We get an inkling of why it was so hesitant. During a nightclub scene, it is pointed out that England and France are at war with Germany. Shortly afterwards, however, the guests are wished a good time at the show. Thus, The Good Shepherd meanders along, scene by scene, for almost 170 minutes without building tension. It never misses an opportunity to insert a superfluous flashback. Like Edward Wilson, like the whole film.
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