Mo, 11/04/2022 - 20:31
Directed by:
Wolfgang Petersen
Schauspieler:
Jürgen Prochnow
Herbert Grönemeyer
Klaus Wennemann
Hubertus Bengsch
Martin Semmelrogge
Bernd Tauber
Uwe Ochsenknecht
Video:
Trailer
THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! Es ist bedrückend eng in dem Boot. So eng, dass ein Besatzungs-Mitglied, wenn es nach vorne gehen will, um Erlaubnis bitten muss, um sich an seinem Offizier vorbei zu drücken. Was könnte schlimmer sein? Aber in The Boat geht es nicht nur um Klaustrophobie, denn damit hat sich die Besatzung arrangiert. Es geht um die gefährliche und äusserst anstrengende Arbeit in einem U-Boot. Und da wir zum Glück nicht in einem Hollywood Film gelandet sind, da es am Ende einen glorreichen sieg geben würde und wir uns mit den einzelnen Besatzungs-Mitgliedern identifizieren würden, identifizieren wir uns nicht mit der Mission der Mannschaft, sondern mit der Arbeit. ach ja, jedes patriotische Element wurde zum Glück auch getilgt, was The Boat nur umso spannender macht! Der Film erreichte international ein riesiges Publikum, mehr als jeder andere deutsche Film. Und jede Menge Oscars (oder Nominierungen oder wie auch immer). Dann erschien Ende der 90er eine überarbeitete und noch längere Fassung, die sogar noch besser ist! Wolfgang Petersens Film entfaltet die Wirkung einer Dokumentation. Einige Charaktere der Besatzung lernen wir besser kennen, aber es ist nie ihre Geschichte. Es ist die Geschichte aller. Ich denke, es ist in La Rochelle, wo das Boot in See sticht. Vielmehr sehen wir nicht von oben. Die Kamera jagt durch das Boot, von einem zum anderen Ende. Sie taucht durch die engen Öffnungen, duckt sich unter den Hängematten hindurch. Wir BEFINDEN uns im selben Raum wie die verzweifelte Mannschaft. Wir erleben alles mit. Alle verlassen sich auf den Kapitän (Jürgen Prochnow). Immer bleibt er ruhig. Ein Nazi ist er nicht. Er verspottet Göring für seine Strategie. Manchmal muss er Details der Mission erklären, da auch ein Journalist (Herbert Grönemeyer) an Bord ist. Im Mittelpunkt steht der Angriff auf einen Konvoi der Alliierten. Das Boot jagt sie, unter der Wasseroberfläche treibend. Begleitetet von Geräuschen unter Wasser, was unbedingt zur Spannung beiträgt. Lange diskutiert wurde 1981 eine Szene, da das Boot einen brennenden Tanker torpediert und man sieht, wie drei Matrosen an Bord brennen. Sie versuchen sich zu retten, aber der Kapitän lässt sie nicht an Bord. Elendig ertrinken sie. Es widerspricht jedem Seemann, einen anderen ertrinken zu lassen, aber sind die drei Franzosen durch das Periskop überhaupt noch Menschen? Die Bilder von Wolfgang Petersens Film wirken geradezu avantgardistisch. Jede Lichtquelle wird sichtbar gemacht. Die Geräusche verleihen dem noch zusätzlich eine andere Dimension. Der Soundtrack von Klaus Doldinger begleitet die Kriegs-Szenen und sie klingen doch ganz anders. Oder? Es war Truffaut, der dem Genere Kriegsfilm jede Berechtigung absprach, da es unmöglich sei, antikriegsfilme zu drehen. Aber das Boot hatte Truffaut zu dem Zeitpunkt nicht gesehen. - It is oppressively cramped in the boat. So cramped that if a crew member wants to go forward, he has to ask permission to push past his officer. What could be worse? But The Boat is not just about claustrophobia, because that is what the crew has come to terms with. It's about the dangerous and extremely strenuous work in a submarine. And since we fortunately didn't end up in a Hollywood film, since there would be a glorious victory at the end and we would identify with the individual crew members, we don't identify with the crew's mission, but with the work. oh yes, any patriotic element was fortunately also eradicated, which only makes The Boat all the more exciting! The film reached a huge audience internationally, more than any other German film. And lots of Oscars (or nominations or whatever). Then, at the end of the 90s, a revised and even longer version was released, which is even better! Wolfgang Petersen's film unfolds the effect of a documentary. We get to know some of the characters of the crew better, but it is never their story. It's everyone's story. I think it is in La Rochelle where the boat sets sail. We don't see much else from above. The camera chases through the boat, from one end to the other. It dives through the narrow openings, ducks under the hammocks. We ARE in the same room as the desperate crew. We experience everything. Everyone relies on the captain (Jürgen Prochnow). He always remains calm. He is not a Nazi. He mocks Göring for his strategy. Sometimes he has to explain details of the mission because a journalist (Herbert Grönemeyer) is also on board. The focus is on the attack on an Allied convoy. The boat chases them, drifting under the surface of the water. Accompanied by sounds under water, which definitely adds to the tension. Long discussed in 1981 was a scene as the boat torpedoes a burning tanker and three sailors are seen burning on board. They try to save themselves, but the captain won't let them on board. Miserably they drown. It goes against every sailor's grain to let another drown, but through the periscope, are the three Frenchmen still human at all? The images in Wolfgang Petersen's film seem almost avant-garde. Every source of light is made visible. The sounds add another dimension. Klaus Doldinger's soundtrack accompanies the war scenes, and yet they sound quite different. Do they? It was Truffaut who denied the genre of war films any justification, saying it was impossible to make anti-war films. But Truffaut had not seen the boat at that time.
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Werde Teil der Community
Schreibe Kommentare, vote für Deine Favoriten oder sende uns Deinen Film-Vorschlag.