Fr, 25/12/2020 - 15:34
Directed by:
Claude Jutra
Schauspieler:
Jacques Gagnon
Lyne Champagne
Jean Duceppe
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! Das ist die Geschichte von Benoit und seinem Onkel Antoine auf ihrer eisigen Reise an Heiligabend. Alles spielt sich über einen Zeitraum von 24 Stunden in der Bergbau Stadt Quebec ab. Während dieser Zeit wird das Leben des jungen Benoit (Jacques Gagnon) für immer verändert werden. Alles spielt vor nicht allzu langer Zeit, inmitten der Asbest Minen. Vor nicht allzu langer Zeit bedeutet während der 40er Jahre. Die Stadt ist arm, die Menschen besitzen noch keine Autos, sondern Pferde. Wir erleben wie sich der Minen Arbeiter Joe Paulin (Lionel Villenuve) mit seinem (englisch-sprachigen) Chef streitet. Joe hasst die Mine und die Engländer! Deshalb kündigt er, verlässt seine Familie und macht sich auf zu den Holzfällern, wo niemand ihm Befehle geben kann. Bis zum Ende des Films werden wir ihn nicht mehr oft sehen. So beginnt auch die zentrale Geschichte mit einer Beerdigung. Der Verstorbene litt an einer Lungenkrankheit. Es ist eine traurige Beerdigung. Die Blumen sind aus Plastik, den Rosenkranz nimmt der Bestatter zurück, um ihn wieder zu verwenden. Danach kehren sie zurück in den Gemischtwaren Laden von Antoine (Jean Duceppe). Der grösste Teil der Handlung wird hier spielen. Draussen sieht man den grimmigen Betreiber der Mine, der Weihnachts-Strümpfe vor die Häuser seiner Mitarbeiter wirft. Meistens landen sie im Dreck. Die Mitarbeiter werden wie Leibeigene behandelt und wer sich ein bisschen mit Quebec beschäftigt, bemerkt, dass wir mitten drin sind in einem politischen Film. Auch, wenn das nie explizit wird, doch wir befinden uns auf dem Höhepunkt der Separatismus Bewegung von Quebec. Einmal flirtet Antoine mit Cecile. Dann bemerken wir, dass Benoit in Carmen verliebt ist. In die traurige Carmen, deren Vater ihren Lohn kassiert und nicht einmal frohe Weihnachten wünscht. Dann der Anruf von Madame Paulin. Ihr Sohn verstarb und Antoine möchte ihn abholen. Benoit bittet seine Onkel, ihn auf die kalte Kutsch-Fahrt begleiten zu dürfen. Eine Fahrt durch einen aufkommenden Schneesturm. Antoine beginnt, zu trinken. Keine Angst, die Pferde kennen den Weg! Angekommen bereitet ihnen Madame Paulin eine warme Mahlzeit, während die Augen Benoits immer wieder zum Nebenraum wollen. Dort liegt der tote Junge. Auf der Heimfahrt geht der Sarg verloren. Er fällt vom Wagen. Antoine ist zu besoffen, den Sarg wieder aufzuladen. Er kann Benoit nicht helfen. Stattdessen bricht es aus ihm heraus; er hasst das Land, fürchtet Leichen und nie schenkte seine Frau ihm ein eigenes Kind. Nun liegt es ganz allein an Benoit, in dieser Lage zu helfen. Er tut es. Unvermeidlich und verantwortungsvoll und das führt zum herzzerreissenden Finale des Films, das alles umfasst: Das Liebenswerte, das Fröhliche und das Tragische. - This is the story of Benoit and his uncle Antoine on their icy journey on Christmas Eve. Everything takes place over a 24-hour period in the mining town of Quebec. During this time, young Benoit's (Jacques Gagnon) life will be changed forever. Everything takes place not so long ago, in the middle of the asbestos mines. Not so long ago means during the 1940s. The town is poor, people don't own cars yet, but horses. We see the mine worker Joe Paulin (Lionel Villenuve) arguing with his (English-speaking) boss. Joe hates the mine and the English! So he quits, leaves his family and heads off to the loggers where no one can give him orders. We don't see much of him until the end of the film. So the central story also begins with a funeral. The deceased suffered from a lung disease. It is a sad funeral. The flowers are plastic, the rosary is taken back by the undertaker to be used again. Afterwards they return to the general shop of Antoine (Jean Duceppe). Most of the action will take place here. Outside, you see the grim operator of the mine throwing Christmas stockings in front of his employees' houses. Most of the time they end up in the dirt. The employees are treated like serfs and anyone who studies Quebec a bit will notice that we are in the middle of a political film. Even though it never becomes explicit, we are at the height of Quebec's separatist movement. At one point, Antoine flirts with Cecile. Then we notice that Benoit is in love with Carmen. With sad Carmen, whose father collects her wages and doesn't even wish her a Merry Christmas. Then the call from Madame Paulin. Her son has died and Antoine wants to pick him up. Benoit asks his uncles to accompany him on the cold carriage ride. A ride through an oncoming snowstorm. Antoine begins to drink. Don't worry, the horses know the way! When they arrive, Madame Paulin prepares a warm meal for them, while Benoit's eyes keep wanting to go to the next room. There lies the dead boy. On the way home, the coffin gets lost. It falls off the cart. Antoine is too drunk to reload the coffin. He cannot help Benoit. Instead, it bursts out of him; he hates the country, fears corpses and his wife never gave him a child of his own. Now it is up to Benoit alone to help in this situation. He does. Inevitably and responsibly and this leads to the heartbreaking finale of the film that encompasses everything: The endearing, the joyful and the tragic.
Kommentare
Eure letzten Kommentare
So, 27/12/2020 - 18:04
one of the great unknown…
one of the great unknown films of our time and yes also a christmas film
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Mi, 30/12/2020 - 10:41
Bekam nur wenig Zustimmung…
Bekam nur wenig Zustimmung auf eurem instagram. Vermutlich, weil es ein sozialkritischer Film ist.
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