Mo, 08/01/2024 - 20:37
Directed by:
Alejandro Jodorowsky
Schauspieler:
Delphine Seyrig
Giorgio Albertazzi
Sergio Pitoeff
Françoise Bertin
Adriana Page
FREE ON YOUTUBE THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! Wenn er heute zurückblickt, wird er wohl sagen können, er hätte alles gemacht. Sein Name ist Alejandro Jodorowsky. Er zog mit einem Zirkus umher, zeichnete Comics, arbeitete mit den grössten Surrealisten zusammen und machte Filme. Er ist nicht organisiert, macht die Art von Film, die in Hollywood eigentlich nicht mehr entstehen dürften. Nicht wegen des Erfolges, sondern weil er muss! Jodorowsky ist ein Getriebener! Holy Mountain gleicht einer Explosion von Bildern, gefilmt mit brennender Intensität, so dass sie für alle Zeiten im Gedächtnis bleiben werden! Ein Dieb erklimmt den hohen Turm und trifft ganz oben im Regenbogenzimmer den Alchimisten. Dieser hat eine Art Sekte um sich herum versammelt, sich auf den Weg zu machen zum heiligen Berg, um dort zu Göttern zu werden. Es war John_Lennon, der seinen Manager Allen Klein überzeugte, Jodorowskys Film finanziell zu unterstützen. Ein verhängnisvoller Deal, denn fortan verlor Jodorowsky die Kontrolle über seine Arbeit. Dabei verbrauchte Jodorowsky nur die Hälfte des Budgets und gab den zweiten Teil zurück! Es heisst, er hätte vor Drehstart mit der Crew in einer Kommune gelebt, LSD genommen und sich von einem Zen Meister betreuen lassen. Der Film beginnt in einem weissen Raum, der wie ein Mosaik wirkt. Der Alchimist (Jodorowsky selbst) im schwarzen Mantel und zwei Frauen, kniend, sind anwesend. Er rasiert ihnen die Köpfe und der Vorspann beginnt. Dann sehen wir eine Rotte kleiner Jungen mit grünen Genitalien, die einen gefesselten Mann (Jesus?) mit Steinen bewerfen. Im ersten Teil werden nun episodenhaft die Charaktere vorgestellt, während im zweiten die Reise zum heiligen Berg folgt. Der erste Teil wirkt wie ein Gang durch ein kunterbuntes, explosives Labyrinth, der zweite mutet fast besinnlich an. Schliesslich werden wir von Jodorowsky aus unserem Traum erweckt. Leider, denn wie gern hätten wir noch weiter geschlafen! - If he looks back today, I think he'll be able to say he did anything. His name is Alejandro Jodorowsky. He went around with a circus, drew comics, worked with the greatest surrealists and made movies. He's not organized, he makes the kind of movies that Hollywood shouldn't make anymore. Not because of the success, but because he has to! Jodorowsky is a driven one! Holy Mountain resembles an explosion of images, filmed with burning intensity, so they will be remembered forever! A thief climbs the high tower and meets the alchemist at the top of the rainbow room. The alchemist has gathered a kind of sect around him to set off for the holy mountain to become gods there. It was John_Lennon who convinced his manager Allen Klein to support Jodorovsky's film financially. It was a fatal deal because Jodorowsky lost control of his work. But Jodorowsky used only half of the budget and returned the second part! It is said that he had lived with the crew in a commune, taken LSD and been looked after by a Zen master. The film begins in a white room that looks like a mosaic. The alchemist (Jodorowsky himself) in a black coat and two women kneeling are present. He shaves their heads and the opening credits begin. Then we see a gang of little boys with green genitals throwing stones at a tied man (Jesus?). In the first part the characters are introduced episodically, while in the second part the journey to the holy mountain follows. The first part looks like a walk through a colorful, explosive labyrinth, the second part seems almost contemplative. Finally we are awakened from our dream by Jodorowsky. Unfortunately, because we would have liked to sleep even more!
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