Fr, 04/09/2020 - 17:06
Directed by:
John Hillcoat
Schauspieler:
Charlize Theron
Viggo Mortensen
Guy Pearce
Robert Duvall
Garret Dillahunt
Video:
Trailer
Die Geschichte von Cormac McCarthy ist bekannt. Fast hätte ich bemerkt, man hat so etwas schon oft gesehen. Aber seine Prosa!!! Wir erleben, wie Amerika dem Erdboden gleich gemacht wurde. Die Infrastruktur der Zivilisation ist verschwunden. Das alles ist nicht sehr lange her. Sogar ein Junge von etwa acht Jahren kann sich noch an die Welt davor erinnern. Eine heile Welt. Ein Grund für die Zerstörung wird nicht angegeben, doch wir spüren, dass The Road kurz nach dem 11. September verfasst wurde. Nur wilde Überlebens-Künstler haben es geschafft. Sie vagabundieren umher, suchen nach Konserven. Die Schwächsten haben sie zu ihren Sklaven gemacht. Jeder lebt in der Angst, den Kannibalen zum Opfer zu fallen. Manche horten Waffen für die Apokalypse, so hört man. Auf den Strassen aber trifft man nur noch selten Bewaffnete an. Wir folgen einem Vater mit seinem Sohn. Der Vater hat nur noch zwei Schuss Munition übrig. Ihre verbliebenen Habseligkeiten transportieren sie in einem Einkaufswagen. Jeder Fremde wird misstrauisch beäugt. Der Vater ermutigt seinen Sohn, weiter zu gehen. Hoffnungsvoll aber klingt das nicht. Viggo Mortensen verkörpert den Mann, dem klar ist, dass jeder Augenblick ihr letzter sein könnte. Früher war er verheiratet. In Rückblenden sehen wir Charlize Theron als Mutter und Ehefrau. Man erfährt nicht, ob ihre Ehe überhaupt glücklich war - doch in Zeiten der Zerstörung sind dennoch Erinnerungen alles, was den Menschen bleibt... Die grosse Schwierigkeit für John Hillcoat besteht darin, diesen so kunstvoll stilisierten Roman umzusetzen. Wie gelingt das? Hätten die Bilder weniger realistisch sein sollen? Ist McCarthy überhaupt verfilmbar? - The story of Cormac McCarthy is well known. I almost noticed, you have seen something like this many times before. But his prose!!! We experience how America was razed to the ground. The infrastructure of civilization has disappeared. All this was not very long ago. Even a boy of about eight years old can still remember the world before that. An intact world. A reason for the destruction is not given, but we sense that The Road was written shortly after September 11. Only wild survival artists made it. They vagabond around, searching for canned food. The weakest have made them their slaves. Everyone lives in fear of falling victim to the cannibals. Some are hoarding weapons for the apocalypse, so they say. On the streets, however, one rarely finds armed men. We follow a father with his son. The father has only two rounds of ammunition left. They transport their remaining belongings in a shopping cart. Every stranger is eyed suspiciously. The father encourages his son to go further. But this does not sound hopeful. Viggo Mortensen embodies the man who knows that every moment could be her last. He used to be married. In flashbacks we see Charlize Theron as mother and wife. We don't know if her marriage was happy at all - but in times of destruction, memories are all that people have left... The great difficulty for John Hillcoat is to realize this so artfully stylized novel. How does it succeed? Should the pictures have been less realistic? Is McCarthy even filmable?
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Kommentare
Eure letzten Kommentare
Do, 07/01/2021 - 15:19
eher gediegene…
eher gediegene literaturverfilmung, die auf action aus ist, nicht so sehr auf das gleichnis
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