Di, 03/08/2021 - 17:31
Directed by:
Carl Theodor Dreyer
Schauspieler:
Henriette Gérard
Julian West
Jan Hieronimko
Maurice Schutz
Rena Mandel
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Wenn du deinen Netflix & Amazon Account satt hast und via cinegeek gern freie Filme auf YouTube suchst, dann sei dir doch die Criterion von Dreyers Vampyr ans Herz gelegt. Wundervoll ausgestattet mit dem Original Drehbuch und der Kurzgeschichte, auf der es basiert. Und wer so viel Geld nicht in die Hand nehmen will und durch Zufall in Kreuzberg wohnt, der kommt bei uns auf einen Kaffee vorbei und nimmt sich die Hülle mit ihren Innereien mal gemütlich vor. Vampyr war der erste Tonfilm von Dreyer. Wer der Handlung nicht gleich folgen kann - das ist nicht dein Fehler! Die Handlung ist grundlegend unlogisch und deshalb hasste das Publikum auch den Film bei seiner Ur-Aufführung. Dreyer legte weniger Wert auf das Erzählte als auf die Bilder. Im Grunde beginnt die Handlung auch nie wirklich. Es zählt allein die Stimmung! Verzerrte Winkel, merkwürdige Perspektiven, unmenschliche Schatten... und Vampyr lebt von den Aussparungen. Wie verarbeiten wir nun all das, was wir sehen? Klar, kannst du den Film nun frei auf YouTube streamen. Wirklich verstehen aber wirst du ihn nur mit den ergänzenden Materialien. Und für die Cineasten stellt Vampyr natürlich auch noch ein bahnbrechendes Werk da, weil es Dreyers erster Tonfilm war und gleichzeitig auf französisch, englisch und deutsch gedreht wurde. Und dann diese Bilder! Vom Sensen schwingenden Mann aus dem Hafenbecken bis zu den tanzenden Schatten entzieht sich hier alles jeglicher Logik. Wie besagt fehlt es generell an irgendeiner Art struktureller Logik. Vampyr gleicht einem bösen Traum. Eine Figur, die wir oben sehen, geht gleich anschliessend eine Treppe hinauf. Und zwar so, dass es uns verwirren SOLL. Dreyer setzt auf verrückte Bilder versus einer simplen Erzählung und deshalb wird wohl jede Generation wieder etwas ganz Neues in Vampyr entdecken. Bis heute werden solche Horrorfilme, die allein auf die Stimmung setzen nicht mehr gemacht bzw. auch 1932 wurden derartige Werke kaum produziert. Vampyr gleicht der fast unmöglichen Aufforderung, das, was du gerade gesehen hast, nun zu verarbeiten... - FREE ON YOUTUBE (YOU'LL FIND THE WHOLE MOVIE FREE ON YOUTUBE) If you're tired of your Netflix & Amazon account and like to find free movies on YouTube via cinegeek, why not check out the Criterion of Dreyer's Vampyr. Wonderfully equipped with the original script and short story it's based on. And if you don't want to shell out that kind of money and you happen to live in Kreuzberg, stop by for a coffee and take a leisurely look at the cover with its innards. Vampyr was Dreyer's first sound film. If you can't follow the plot right away - it's not your fault! The plot is fundamentally illogical and that's why the audience hated the film when it was first shown. Dreyer placed less emphasis on the narrative than on the images. Basically, the plot never really begins. It's the mood alone that counts! Distorted angles, strange perspectives, inhuman shadows... and Vampyr lives from the recesses. So how do we process all that we see? Sure, you can now stream the film freely on YouTube. But you will really understand it only with the supplementary materials. And, of course, for cineastes, Vampyr represents a groundbreaking work because it was Dreyer's first sound film and was shot simultaneously in French, English and German. And then these images! From the scythe-wielding man from the dock to the dancing shadows, everything here defies logic. As stated, there is a general lack of any kind of structural logic. Vampyr resembles a bad dream. A figure we see at the top walks up a flight of stairs immediately afterwards. And it does so in a way that SHOULD confuse us. Dreyer relies on crazy images versus a simple narrative, and that's why every generation will probably discover something completely new in Vampyr. To this day, such horror films that rely solely on mood are no longer made, or even in 1932, such works were hardly produced. Vampyr resembles the almost impossible request to now process what you have just seen....
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