So, 29/05/2022 - 15:52
Directed by:
John Schlesinger
Schauspieler:
Lisa Eichhorn
Richard Gere
Vanessa Redgrave
William Devane
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Am Ende von Yanks erleben wir, wie ein im Grunde brutaler, hasserfüllter Soldat mit seinen Kumpanen würfelt, während ihr Lager angegriffen wird. Dann entdeckt der Fanatiker, der das Würfelspiel gewinnt, das ernst Gesicht eines Jungen. Es ist das Gesicht eines guten Jungen. Der Soldat steht auf, geht auf das Kind zu und weist es schroff an, die Hände auszustrecken. Dann gibt er dem Jungen Münzen, sein ganzes Vermögen. Ein wunderschöner, widersprüchlicher Moment über Krieg und Frieden! Bereits zu Beginn des Epos lernen wir den Soldaten kennen. Während einer Silvester Party greift er einen schwarzen Soldaten an, der es wagt, mit einer weissen Frau zu tanzen. Tatsächlich ist Yanks ein Kriegsfilm ohne Krieg geworden. Ein Risiko, dass John Schlesinger bestimmt bewusst einging. Hier geht es nicht um Schlachten. Es geht um die Auswirkungen des Krieges auf die Menschen. Menschen, die weit weg von der Heimat an Front kämpfen und leben, die mit Gefühlen wie Einsamkeit, Langeweile und Heimweh umgehen müssen. In Yanks werden keine Waffen abgefeuert. Die Gewalt ist psychologischer Natur. Im Mittelpunkt stehen drei Paare, von denen allerdings keiner der Charaktere mein Interesse weckte. Manchmal meint man, sich in einem altmodischen Hollywood Film zu befinden, in dem es statt Charaktere nur Stereotypen gibt. Dabei gibt es sogar Neben-Figuren, die interessanter sind als die Haupt-Akteure. Dennoch gibt es die Details, die kleinen Dinge, die authentisch wirken. Etwa, wenn ein wohlmeinender G.I. eine englische Familie vor Ort besucht und es mit seinen Geschenken übertreibt (was sie alle in Verlegenheit bringt). Die drei Haupt-Geschichten aber wirken nie interessant und bewegend. Sie bleiben immer oberflächlich. Versucht John Schlesinger deshalb, die Schnitte zu beschleunigen? Denn manchmal hört man die Geräusche der folgenden Szene bereits, während die erste noch läuft. Das soll wohl so sein und ist kein Fehler im Schneide-Raum. - At the end of Yanks, we see an essentially brutal, hateful soldier rolling the dice with his cronies as their camp is attacked. Then the fanatic who wins the dice game discovers the serious face of a boy. It is the face of a good boy. The soldier stands up, walks towards the child and gruffly instructs him to hold out his hands. Then he gives the boy coins, his entire fortune. A beautiful, contradictory moment about war and peace! Early in the epic, we meet the soldier. During a New Year's Eve party, he attacks a black soldier who dares to dance with a white woman. In fact, Yanks has become a war film without war. A risk that John Schlesinger certainly took consciously. This is not about battles. It is about the effects of war on people. People who fight and live on the front lines far from home, who have to deal with feelings of loneliness, boredom and homesickness. In Yanks, no weapons are fired. The violence is psychological. The focus is on three couples, though none of the characters held my interest. Sometimes you think you are in an old-fashioned Hollywood film where there are only stereotypes instead of characters. There are even minor characters who are more interesting than the main ones. Nevertheless, there are the details, the little things that seem authentic. For example, when a well-meaning G.I. visits a local English family and overdoes it with his gifts (which embarrasses them all). The three main stories, however, never seem interesting or moving. They always remain superficial. Is that why John Schlesinger tries to speed up the cuts? Because sometimes you can already hear the sounds of the following scene while the first one is still running. This is probably meant to be and is not a fault in the editing room.
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