Di, 05/10/2021 - 12:43
Directed by:
Wes Anderson
Schauspieler:
Léa Seydoux
Christoph Waltz
Saoirse Ronan
Jeffrey Wright
Adrien Brody
Elisabeth Moss
Owen Wilson
Tilda Swinton
Willem Dafoe
Edward Norton
Frances McDormand
Benicio Del Toro
Bill Murray
Anjelica Huston
Liev Schreiber
Jason Schwartzman
Griffin Dunne
Cécile de France
Mathieu Amalric
Hippolyte Girardot
Video:
Trailer
Wes Anderson's "The French Dispatch" handelt von der Magazin Beilage einer französischen Tageszeitung - und landete mit Corona Verspätung nach einem Jahr in Cannes. Und es ist ein anstrengender Job für den Videothekar, da so gut wie jeder bekannte Schauspieler mitwirkt, all diese Namen an dieser stelle aufzuführen. Und es ist einer der ehrgeizigsten Filme Andersons, des bestimmt einflussreichsten amerikanischen Filmemachers unserer Zeit! Die Struktur von The French Dispatch jedenfalls ist derart verschachtelt, dass sein letztes Werk, Hotel Budapest, dagegen fast linear wirkt. Alles strotzt vor Details und visuellen Einfällen. Einziger Wehmutstropfen; es gibt nicht so viele Lacher wie in anderen Anderson Komödien. The French Dispatch wirft einen Blick auf den Beruf des Journalisten. Der Spielort einer Nachrichten-Redaktion aber entpuppt sich als Gerüst für eine viel umfassendere Hommage an die französische Kultur an sich. Jeder abschnitt des Films entspricht einem Artikel aus dem Magazin. Der erste Abschnitt ist ein Nachruf auf den Herausgeber Arthur Howitzer Jr. (Bill Murray). Er war es, der die besten Journalisten um sich scharrte und ihnen einen einheitlichen Stil verpasste. Aber The French Dispatch ist, anders als das Setting es vermuten lässt, kein Film über alle Mitarbeiter. Vielmehr entfaltet sich diese Komödie wie ein Stück Literatur in Filmform und erzählt drei Geschichten, die sich in Ton, Qualität und Zeitraum unterscheiden. Doch die Struktur ist sogar noch komplexer, denn zwei der Geschichten werden in einem doppelten Abstand präsentiert, wobei die Autoren über ihr Schreiben sprechen. Alles wird kohärent gehalten. Alles wimmelt nur so vor Einfällen, dass man manchmal sogar diese verrückte Energie vermisst, die Anderson Komödien auszeichnet. Ein paar Dutzend Ideen pro Minuten werden geboten und manchmal weiss der Film selbst nicht, was er mit ihnen anfangen soll. Wenn wir am Ende zum Anfang zurück kehren, bemerkt man, dass dort eine ganze Gruppe von Charakteren wartet, die wir gar nicht wirklich kennen gelernt haben. Gibt es das? Zu viele gute Ideen? - Wes Anderson's "The French Dispatch" is about the magazine supplement of a French daily newspaper - and landed with Corona delay after a year in Cannes. And it's an exhausting job for the video librarian, since just about every well-known actor is involved, to list all these names in this place. And it's one of Anderson's most ambitious films, surely the most influential American filmmaker of our time! In any case, the structure of The French Dispatch is so intricate that his last work, Hotel Budapest, seems almost linear in comparison. Everything is bursting with details and visual ideas. The only downer; there aren't as many laughs as in other Anderson comedies. The French Dispatch takes a look at the profession of journalism. The setting of a newsroom, however, turns out to be the framework for a much broader homage to French culture itself. Each section of the film corresponds to an article from the magazine. The first section is an obituary for editor Arthur Howitzer Jr (Bill Murray). It was he who gathered the best journalists around him and gave them a uniform style. But The French Dispatch, contrary to what the setting might suggest, is not a film about all the staff. Rather, this comedy unfolds like a piece of literature in film form, telling three stories that differ in tone, quality and time period. But the structure is even more complex, as two of the stories are presented in a double spaced format, with the authors talking about their writing. Everything is kept coherent. Everything is teeming with ideas, so much so that sometimes you even miss that crazy energy that characterises Anderson comedies. A few dozen ideas per minute are offered and sometimes the film itself doesn't know what to do with them. When we return to the beginning at the end, you notice that there's a whole group of characters waiting there that we haven't really met at all. Is there? Too many good ideas?
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Kommentare
Eure letzten Kommentare
Fr, 08/10/2021 - 15:03
Schreibt doch bitte offen,…
Schreibt doch bitte offen, dass dieser neue Wes Anderson film nervt und zwar so wie alle Filme, denen es nicht mehr um den Inhalt geht. Man wird förmlich erschlagen von Spielereien und Zeug und weiß gar nicht mehr, wer hier wer ist. Verstanden? Nein.
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