So, 20/11/2022 - 17:13
Directed by:
Jean-Pierre Dardenne
Luc Dardenne
Schauspieler:
Assita Ouedraogo
Jérémie Renier
Olivier Gourmet
Video:
Trailer
Die Belgier Jean-Pierre und Luc Dardenne haben einen Weg gefunden, menschliche Schwächen und Emotionen in Kunst zu verwandeln. Sie urteilen nie. Es gibt weder "gut" noch "böse". Stattdessen zeigen sie, wie komplex das Leben in Wahrheit ist. Oft müssen sich ihre Figuren entscheiden zwischen der Aufrechterhaltung einer relativen sozialen Stabilität oder dem Risiko einer Katastrophe. Das geht auf Kosten der eigenen Kompromissfähigkeit. Letztlich geht es um das Ringen um Moral. La Promesse handelt vom Bemühen, ein Versprechen zu halten. Ein Teenager verspricht einem sterbenden Mann, für die Sicherheit seiner Frau und seines Babys zu sorgen. Es sind illegale Einwanderer, die vom Vater des Teenagers ausgebeutet werden. So wird der Sterbende auf der Baustelle begraben, ohne einen Arzt zu rufen (während die Frau verzweifelt nach ihm sucht). Normalerweise wäre das der Stoff für ein Melodram, nicht aber bei den Dardenne Brüdern. Die Dardennes sind vielmehr daran interessiert, das Milieu, das sie hier vorführen, zu untersuchen. Eine Studie über einheimische Ausbeuter, die westafrikanische Arbeiter beschäftigen (und den grössten Anteil ihres Lohns durch überteuerte Zimmer, die sie ihnen stellen, zurück bekommen). La Promesse handelt von einem Sohn, der allmählich erkennt, dass sein Vater ein Monster ist. Das Portrait einer missbräuchlichen Vater Sohn Beziehung. 1996 fanden die Dardennes mit La Promesse internationale Aufmerksamkeit und präsentieren seitdem ihr ganz eigenes Kino ohne Pathos, dafür mit der Erkenntnis, dass der Akt, eine schmerzhafte Entscheidung zu treffen, keine äussere Show und kein Kino-Moment ist. Die Welt, die diese Entscheidung beeinflusst, das ist die Welt der Dardennes. - Belgians Jean-Pierre and Luc Dardenne have found a way to turn human weaknesses and emotions into art. They never judge. There is neither "good" nor "evil". Instead, they show how complex life really is. Often their characters have to choose between maintaining relative social stability or risking disaster. This is at the expense of their own ability to compromise. Ultimately, it is about the struggle for morality. La Promesse is about the effort to keep a promise. A teenager promises a dying man to ensure the safety of his wife and baby. They are illegal immigrants who are exploited by the teenager's father. So the dying man is buried at the construction site without calling a doctor (while the wife desperately searches for him). Normally this would be the stuff of melodrama, but not with the Dardenne brothers. The Dardennes are much more interested in examining the milieu they present here. A study of local exploiters who employ West African workers (and get most of their wages back through overpriced rooms they provide them). La Promesse is about a son who gradually realises that his father is a monster. The portrait of an abusive father-son relationship. In 1996, the Dardennes found international attention with La Promesse and have since presented their very own cinema without pathos, but with the realisation that the act of making a painful decision is not an external show or a cinema moment. The world that influences this decision is the world of the Dardennes.
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