Mag ich nun den Film nicht? Oder die Charaktere, die darin auftreten? Ich denke, ich mag die Charaktere nicht und sie verursachen ein Unwohlsein beim Betrachten. Möglicherweise sind sie einfach verrückt und gefangen in ihren gemeinsamen Obsessionen? Dass Jeux D'Enfants ein solch ungutes Gefühl bei mir hervorruft, heisst doch aber, dass der Film gut ist! Eigentlich. Ich mag ihn trotzdem nicht. Julien und Sophie (Guillaume Canet und Marion Cotillard) begegnen sich zum ersten Mal in der Schule. Die Kinder beschimpfen Sophie, weil sie aus Polen stammt, werfen ihre Sachen in den Dreck. Julien schenkt ihr eine Spieldose von seiner toten Mutter. Es soll ein Packt auf Lebenszeit werden. Julien verlangt die Spieldose wieder, sie aber stellt ihm eine Aufgabe: Julien soll die Bremse des Schulbusses lösen... Fortan wechselt die Spieldose den Besitzer, löst der die jeweils damit verbundene Aufgabe. Das, was verlangt wird, MUSS erfüllt werden! Was als Kinderspiel beginnt, setzen die beiden auch als Heranwachsende fort und es entwickelt dunkle, unheimliche Züge. Offensichtlich hat Regisseur Yann Samuell einen Film für die riesige Amelie-Fangemeinde gemacht. Seine Kamera scheint zu hüpfen und springen, kreist umher, taucht ein in wahrgewordene Träume. Die Fabpalette ist bunt und hell, manchmal werden animierte Sequenzen eingesträut und überhaupt gibts hier ziemlich viele Spielereien. Marion Cotillard wirkt sehr süss als Sophie und Guillaume Canet als Julien scheint dafür bestimmt zu sein, mit ihr zusammenzuleben. Aber unter diesen Umständen? Zu Beginn, als sie noch Kinder sind und Sophie gehänselt wird, weil sie Ausländerin ist, beschützt Julien die Freundin. Sie werden zu lebenslangen Freunden. Ist es so, dass ihre Jeux D'Enfants, ihre Kinderspiele, sie lebenslang so sehr in den Bann ziehen, dass Normalität ausgeschlossen bleibt? Wir erleben Julien im Büro des Schulleiters, wie er sich in die Hosen pinkelt. Nicht aus Angst, sondern weil Sophie ihn dazu zwingt... -
I don't like the movie now? Or the characters that appear in it? I think I don't like the characters and they make me uncomfortable watching them. Maybe they are just crazy and trapped in their common obsessions? But the fact that Jeux D'Enfants makes me feel so uncomfortable means that the film is good! Actually. I still don't like it. Julien and Sophie (Guillaume Canet and Marion Cotillard) meet for the first time at school. The children insult Sophie because she comes from Poland and throw her things in the mud. Julien gives her a music box from his dead mother. It's supposed to be a lifetime pack. Julien demands the music box again, but she gives him a task: Julien has to release the brake of the school bus... From now on, the music box changes hands and the owner solves the task associated with it. What is demanded MUST be fulfilled! What begins as a child's game, the two also continue as adolescents and it develops dark, sinister traits. Obviously director Yann Samuell has made a film for the huge Amelie fan community. His camera seems to bounce and jump, circles around, plunges into dreams come true. The fabric palette is colorful and bright, sometimes animated sequences are interspersed and there are a lot of gimmicks. Marion Cotillard seems very sweet as Sophie and Guillaume Canet as Julien seems destined to live with her. But under these circumstances? In the beginning, when they are still children and Sophie is teased because she is a foreigner, Julien protects her friend. They become lifelong friends. Is it true that her Jeux D'Enfants, her children's games, fascinate her so much throughout her life that normality remains excluded? We see Julien peeing his pants in the headmaster's office. Not out of fear, but because Sophie forces him to...
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