Mi, 28/08/2019 - 22:42
Directed by:
Ari Aster
Schauspieler:
Florence Pugh
Jack Reynor
Vilhelm Blomgren
Video:
Trailer
Wie fühlt es sich an, wenn man vor Angst erstickt? Midsommar von Ari Aster kennt dieses Gefühl sehr, sehr gut. Hier kommt ein furchtbares Film-Fragment um eine vergebliche Beziehung. Um was geht es? Um Die Vorstellungen männlicher ("weisser") Amerikaner, die auf alles scheissen, was ihnen nicht gehört. Vor allem aber geht es um weibliche Ermächtigung. All das geschieht unter einer Sonne, die 24 Stunden lang scheint. Wir befinden uns in einem abgelegenen schwedischen Dorf. Es liegt in Hälsingland - wer mal im Atlas nachblättern möchte. Dort leben die Hargar- Völker, die merkwürdige, ja bizarre Rituale feiern. All diese halluzinatorischen Traditionen werden am helllichten Tage durchgeführt. Was war gestern? Was wird morgen? Das spielt keine Rolle. Obwohl wir kaum wissen, wie nun an genau diesen Ort gekommen sind, befinden wir uns in einer Art Hippie Kommune. Es liegt etwas in der Luft. Drogenrausch. Florence Pugh spielt Dani. die etwas Abstand gewinnen will, zu den extremen Traumata ihrer bipolaren Schwester. Nun steht sie stellvertretend für jede Frau, die je einen rücksichtslosen Mann entschuldigen musste. Denn begleitet wird Dani von einer Gruppe aus Wissenschaftlern, zu der ihr langjähriger, selbstverliebter Freund Christian (Jack Reynor) gehört. Eine schön egoistische Darstellung! Wir wissen sofort: Dani und Christian? Niemals! Weiterhin dabei: Christians Freund Josh (William Jackson Harper) und Plappermaul Mark (Will Poulter) - ein wahrer Dummkopf. Diese Gruppe landet nun in Schweden. Inmitten von Schafshütten, dreieckigen Tempeln (Häxan?) und abgegrenzten Feldern. Die Truppe ist so eine Art Mischung aus Wissenschaftlern und Hippie Gurus. Anfänglich herrscht grosse Euphorie. Aber dann verschwindet einer nach dem Anderen... Opfer eines Hexenkultes? Wer einen wirklich grauenhaften psychodelischen Horror-Thriller sucht, der leiht sich genau diese DVD bei uns in der Videothek! - How does it feel to be suffocating with fear? Midsommar from Ari Aster knows this feeling very, very well. Here comes a terrible film fragment about a futile relationship. What is it about? The ideas of male ("white") Americans who shit on everything they don't own. But above all it's about female empowerment. All this happens under a sun that shines for 24 hours. We are in a remote Swedish village. It's in Hälsingland - if you want to browse the atlas. There live the Hargar peoples, who celebrate strange, even bizarre rituals. All these hallucinatory traditions are performed in broad daylight. What was yesterday? What will tomorrow bring? It doesn't matter. Although we hardly know exactly how we got to this place, we are in a kind of hippie commune. There is something in the air. Drug intoxication. Florence Pugh plays Dani, who wants to gain some distance from the extreme traumas of her bipolar sister. Now she represents every woman who has ever had to excuse a ruthless man. Dani is accompanied by a group of scientists, to which her long-time, self-involved friend Christian (Jack Reynor) belongs. A beautifully selfish performance! We know immediately: Dani and Christian? Never! Also there: Christian's friend Josh (William Jackson Harper) and chatterbox Mark (Will Poulter) - a true fool. This group now lands in Sweden. In the midst of sheep huts, triangular temples (Häxan?) and delimited fields. The troop is a kind of mixture of scientists and hippie gurus. In the beginning there is great euphoria. But then one after the other disappears... Victim of a witch cult? If you are looking for a really horrible psychedelic horror thriller, you can borrow exactly this DVD from us in the video store!
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