Fr, 16/12/2022 - 17:01
Directed by:
James Ivory
Schauspieler:
Isabelle Adjani
Alan Bates
Maggie Smith
Anthony Higgins
Suzanne Flon
Bernice Stegers
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Wo spielt Quartet? Menschen mit unregelmässigem oder gar keinem Einkommen leben hier besser bzw. extravaganter als in den langweiligen, vornehmen Gesellschaften, aus denen sie hierher geflohen sind. Einige von ihnen haben zugige Zimmer, mit hohen Decken, andere leben in grossen Wohnungen, die sie fast umsonst mieten. Um, die Antwort vorweg zu nehmen; nein, der Schauplatz ist nicht Berlin 2005. Es ist Paris, Montparnasse um 1920, den Jahren vor der grossen Depression. Die Treffpunkte in Montparnasse sind die Strassen Cafes. Hier treffen sich Maler und Schriftsteller (oder solche, die vorgeben, solche zu sein). Das Leben findet statt in den Nachtclubs, Bistros und schäbigen Spelunken, die am Ende der Nacht "amüsant" wirken. Die wichtigste Form des Selbstausdrucks: Das Überleben der Langeweile. Um vier solcher Menschen geht es in In James Ivorys "Quartet". Im Mittelpunkt steht Marya (Isabelle Adjani), eine schwache unstete Person - und zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich Probleme, der tollen Isabelle Adjani ihre Figur abzukaufen. Denn Adjani ist vieles, aber nicht schwach. Schwäche sieht bei ihr wie Dummheit aus, Liebe wie Lüsternheit. Kurzum; wir verstehen ihre Marya nicht, was problematisch ist, dass sie das Zentrum des Films abgibt. Frau Adjani hääte einige Zeit in Berlin Neukölln leben sollen, um Charaktere wie Marya zu spielen. Ihre Erfahrungen mit Truffaut, Polanski oder Zulawski jedenfalls helfen ausnahmsweise nicht. - Where does Quartet play? People with irregular or no income live better or more extravagantly here than in the boring, posh societies they fled from here. Some of them have draughty rooms, with high ceilings, others live in large flats that they rent for next to nothing. To anticipate the answer; no, the setting is not Berlin 2005. It is Paris, Montparnasse around 1920, the years before the Great Depression. The meeting places in Montparnasse are the street cafes. This is where painters and writers (or those who pretend to be such) meet. Life takes place in the nightclubs, bistros and seedy dive bars that seem "amusing" at the end of the night. The most important form of self-expression: surviving boredom. In James Ivory's "Quartet" is about four such people. At the centre is Marya (Isabelle Adjani), a weak unsteady person - and for the first time in my life, I have trouble buying the great Isabelle Adjani's character. Because Adjani is many things, but not weak. Weakness looks like stupidity in her, love looks like lechery. In short; we don't understand her Marya, which is problematic that she provides the centre of the film. Ms Adjani should have spent some time living in Berlin Neukölln to play characters like Marya. Her experiences with Truffaut, Polanski or Zulawski, for once, do not help.
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