So, 28/02/2021 - 10:48
Directed by:
Patty Jenkins
Schauspieler:
Gal Gadot
Chris Pine
Kristen Wiig
Robin Wright
Pedro Pascal
Video:
Trailer
SKY MOVIE. Das war 2017 als sich etwas bewegte im Universum der DC-Comics-Adaptionen: Eine statuenhafte Erscheinung, die Güte und Hoffnung ausstrahlt, macht sich auf, uns zu retten. Verkörpert von Gal Gadot. Sie bleibt auch in Wonder Woman 1984 eine gewinnende Figur, die ihre Verbindung zum Publikum nicht verloren hat. Um sie herum aber ist alles etwas grösser und lauter geworden. Alles wirkt viel komplizierter und aufgeregter, obwohl die Drehbuch-Idee simpel erscheint: Wonder Woman 1984 darf man als Anklage gegen die Gier sehen. Gegen das, was wir meinen, unbedingt und sofort haben zu wollen. Deshalb spielt die Geschichte auch auf dem Höhepunkt der verschwenderischen Reagan-Ära, in der Konsum alles bedeutete. Trotzdem besteht natürlich der Instinkt, in Nostalgie zu schwelgen mit Spielhallen und grell erleuchteten Einkaufs-Zentren. Tatsächlich meint man, das Drehbuch selbst sei 1984 verfasst worden, vor allem die Idee eines Steins, der sofort jeden willen erfüllt. Wer sich daran erinnert, damals entwarfen Nerds sogar eine sexy Computer-Frau, stets zu ihren Diensten. Interessant mutet aber der Rückblick an, in dem wir die junge Diana erleben, bevor sie zu Wonder Woman wurde. Damals auf Themiscyra, tritt Diana in einem Glücklichkeits-Wettbewerb gegen Frauen an, die doppelt so alt sind wie sie selbst. Dabei lernt sie einige Lektionen über die Natur und den Gehalt von Wahrheit. Schnitt. 1984 lebt Diana ausgerechnet in Watergate. Sie arbeitet als Archäologin, ist genauso imposant wie einsam. Einmal sitzt sie ganz allein in einem Strassen-Cafe, versucht lächelnd, Kontakt mit Menschen aufzunehmen. Ganz nebenbei fällt uns ihre ungeheure Grösse auf, betont im drapierten Outfit. Und als die neue mausgraue Kollegin Dr. Barbara Minerva (Kristen Wiig) sie kleinlaut fragt, ob sie mit ihr zu Mittag essen will, weiss Diana gar nicht, wie sie reagieren soll. Für einen Moment hofft man, Wonder Woman 1984 würde sie nun zu einer freundlichen Freundinnen-Komödie entfalten - dann aber fällt Barbara der mysteriöse Stein in die Hände... Diana und Barbara stellen fest, dass er alle Wünsche erfüllt. Der grösste Teil der überlangen Handlung wird nun dem Chaos gewidmet, das Wünsche auslösen können. Immerhin darf sich nebenbei Barbara weiter entwickeln und auch Diana hat ihre charmanten Momente. Immerhin bietet Wonder Woman 1984 nach so einem beschissenen Jahr 2020 etwas Hoffnung. Oder einfach nur Ablenkung von der heimischen Corona Couch aus. - SKY MOVIE. That was 2017 when something moved in the universe of DC Comics adaptations: A statuesque apparition, radiating goodness and hope, sets out to save us. Embodied by Gal Gadot. She remains a winning figure in Wonder Woman 1984, who has not lost her connection with the audience. Around her, however, everything has become a bit bigger and louder. Everything seems much more complicated and agitated, although the script idea seems simple: Wonder Woman 1984 can be seen as an indictment against greed. Against what we think we absolutely and immediately want to have. That's why the story is set at the height of the profligate Reagan era, when consumption meant everything. Still, there is, of course, the instinct to wallow in nostalgia with arcades and garishly lit shopping malls. In fact, one thinks the script itself was written in 1984, especially the idea of a stone that instantly fulfills anyone's will. If you remember, back then nerds even designed a sexy computer woman, always at their service. However, the flashback in which we experience the young Diana before she became Wonder Woman seems interesting. Back on Themiscyra, Diana competes in a happiness contest against women twice her age. In the process, she learns some lessons about nature and the content of truth. Cut to. In 1984, Diana is living in Watergate, of all places. She works as an archaeologist, and is as imposing as she is lonely. At one point she sits all alone in a street cafe, smiling as she tries to make contact with people. Incidentally, we notice her immense size, emphasized in her draped outfit. And when her new mousy colleague Dr. Barbara Minerva (Kristen Wiig) meekly asks her if she wants to have lunch with her, Diana doesn't know how to react. For a moment, one hopes Wonder Woman 1984 will now unfold her into a friendly girlfriend comedy - but then the mysterious stone falls into Barbara's hands.... Diana and Barbara find that it grants all their wishes. Most of the overlong plot is now devoted to the chaos that wishes can cause. At least Barbara is allowed to develop along the way and Diana has her charming moments as well. At least Wonder Woman 1984 offers some hope after such a crappy 2020. Or just distraction from the Corona couch at home.
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Kommentare
Eure letzten Kommentare
Mo, 01/03/2021 - 15:31
Ich war gespannt auf den…
Ich war gespannt auf den Zusatz 1984 und muss sagen, dass es einige nette Gimmiks bietet.
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Mo, 01/03/2021 - 18:35
dennoch, für uns frauen ein…
dennoch, für uns frauen ein moderner superheldinnen film und fortsetzungen sind halt immer etwas hektischer.
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Mi, 03/03/2021 - 10:45
Ich kann mir denken, wie der…
Ich kann mir denken, wie der ist, nämlich wie alle anderen Superhelden Comics. Nächster bitte.
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