Do, 27/03/2014 - 16:55
Directed by:
Giorgos Lanthimos
Schauspieler:
Stavros Psyllakis
Aris Servetalis
Johnny Vekris
Video:
Trailer
Hier kommt ein Film jenseits des gesunden Menschenverstandes und dessen, was wir noch begreifen können! Alps nimmt sich selbst bitter ernst. Aufgebaut wie eine Parabel und trotzdem unmöglich zu verstehen. Dafür wirst du nach und nach in eine Welt des Wahnsinns hineingezogen. Wie im Sog. Alps, so nennt sich eine kleinere Gruppe von Therapeuten bzw. Schauspielern. Aber der Titel hat gar keine Bedeutung. Wie auch immer. Diese Gruppe engagiert sich für Menschen, die gerade einen ihrer Liebsten verloren haben. Deshalb nehmen sie einfach den Platz des Toten ein und geben sich für ihn aus. Auf diese Weise spenden sie Trost. Dabei sehen sie nicht unbedingt wie die Toten aus und sprechen auch nicht wie sie. Für ein paar Stunden in der Woche aber nehmen sie deren Platz ein. Sie führen auswendig gelernte Dialoge, vermutlich überliefert. Dinge, die der Tote wohl noch gesagt hätte. So weit, so absurd. Schön ist die Idee, dass nicht eine einzige Person im Film darauf hinweist, wie wahnsinnig das alles ist. Stattdessen erleben wir, wie Alps in einer leeren Halle zu Musik trainieren. Schnell bemerken wir auch, dass die Schauspieler selbst an einer Art mentalen Ungleichgewicht leiden. Es gibt Neid und Missgunst, wer welche Rolle übernehmen darf. Gleich zu Beginn verunglückt eine Tennisspielerin. Wer darf sie ersetzen? Das Spannungsfeld zwischen dem, was die Schauspieler sind und dem, was sie darstellen, kann durchaus dazu führen, dass sie ausser Kontrolle geraten... Wer es noch nicht in den Credits gelsen hat; Alps ist der Stoff eines Giorgos Lanthimos Films! Der griechische Regisseur ist mit Sicherheit euer Liebling hier bei uns in der Videothek! Lanthimos führt uns das Leben wie im Reagenzglas vor. Eine Art Versuchs-Anordnung. Alps funktioniert in sich geschlossen (obwohl er so ausserordentlich verrückt konzipiert wurde). Man sollte annehmen, dass der Dienst der Schauspieler für die Überlebenden grosse Gefühle freisetzt. Doch alles wirkt ganz steril. So wie das Leben im Labor. - Here comes a film beyond common sense and what we can still understand! Alps takes itself bitterly seriously. Built up like a parable and yet impossible to understand. Instead you are gradually drawn into a world of madness. Like in the undertow. Alps, this is the name of a smaller group of therapists or actors. But the title has no meaning at all. Whatever. This group is dedicated to people who have just lost one of their loved ones. Therefore they simply take the place of the dead person and pretend to be him or her. In this way they give comfort. They do not necessarily look like the dead and do not speak like them. But for a few hours a week they take their place. They conduct memorized dialogues, presumably handed down. Things that the dead person would probably have said. So far, so absurd. It's a nice idea that not a single person in the film points out how insane it all is. Instead, we see Alps training to music in an empty hall. We also quickly notice that the actors themselves suffer from a kind of mental imbalance. There is envy and resentment about who gets to play which role. Right at the beginning a tennis player has an accident. Who may replace her? The tension between what the actors are and what they play can lead to them getting out of control... If you haven't got it in your credits yet; Alps is the stuff of a Giorgos Lanthimos movie! The Greek director is for sure your favorite here in our video store! Lanthimos shows us the life like in a test tube. A kind of experimental arrangement. Alps works in a self-contained way (although it was designed to be so crazy). One would think that the service of the actors releases great feelings for the survivors. But everything seems quite sterile. Just like life in a laboratory.
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