So, 20/03/2022 - 09:59
Directed by:
Michael Haneke
Schauspieler:
Juliette Binoche
Daniel Auteuil
Annie Girardot
Maurice Bénichou
Lester Makedonsky
Video:
Trailer
Cache ist ein Thriller. Allerdings ein Thriller, der seine Spannung nie auflöst. Man wird nur immer und immer weiter darin verwickelt. Im Zentrum steht eine Familie, die sich bewusst wird, dass sie beobachtet wird. Das bemerken wir, da wir ihr bürgerliches Haus in einer Seitenstrasse von Paris sehen. Dieses Haus wird beobachtet. Obwohl die Fassade fast vollständig von Gestrüpp verdeckt wird, so dass wir von der Strasse aus nichts sehen. Dann bemerken wir, dass es sich um Film-Material handelt. Wir sehen ein Video, das zurück gespult wird. Das Video wurde vor der Tür von Anne und Georges Laurent (Juliette Binoche und Daniel Auteuil) hinterlassen. Sie haben noch einen Sohn im Teenager Alter namens Pierrot (Lester Makedonsky). Georges arbeitet in einer Fernseh-Talkshow über Literatur, dementsprechend ist das Haus angefüllt mit Büchern. Welche Botschaft vermittelt das Video? Es ist zum Verrückt-Werden! An einem Cartoon Kopf klebt Blut. Wer schickt so etwas? Die Ehe von Anne und Georges wirkt stabil. Nun wird ein Keil zwischen sie getrieben. Obwohl Georges beteuert, er wüsste nichts über das Video, scheint Anne zu spüren, wie er sich unwohl fühlt. Georges hat Geheimnisse. Anne reagiert nicht hysterisch, einfach nur beleidigt. Weitere Videos folgen. Heimlich fährt Georges zu einer bestimmten Adresse. Dort lebt Majid (Maurice Benichou), den er seit Jahren nicht mehr sah. Aber Georges und Majid kennen sich seit ihrer Kindheit. Irgendetwas liegt da in der Luft zwischen ihnen. Michael Haneke umgibt all das mit den Details des alltäglichen Lebens. Sie essen zu Mittag, Freunde kommen zu besuch, Georges fährt zu seiner Mutter. Pierrot wirkt distanziert, bis er eines Nachts verschwindet. Sie ziehen die Polizei hinzu. Gibt es einen Zusammenhang zum Video? Wer weiss, vielleicht geht es gar nicht darum, wer die Videos schickt, sondern darum, wie Georges sich dabei fühlt. Die äussere Gefahr wandelt sich zu einem inneren Konflikt. Kaum ein Filmemacher kontrolliert so akribisch, was wir sehen, wie Michael Haneke. Der Standpunkt ist das Wichtigste bei ihm. Irgendwann erfahren wir von Georges und einem lange unterdrückten Vorfall während des Algerien Kriegs 1961... Haneke nutzt eine stationäre Kamera, um Objektivität zu erzeugen. Wenn diese Aufnahmen von einem Video-Rekorder verkehrt herum aufgenommen werden, erscheinen sie subjektiv... Jemand weiss etwas. Georges scheint zu ahnen, was es ist. Es bezieht sich auf sein fünftes Lebensjahr. Majid weiss, was es ist. Und Pierrot? Hat er etwas erfahren? Wer die Bonus Materialien auf der DVD ansieht, kann beobachten, wie Michael Haneke schadenfroh unsere Erwartungen enttäuscht. Er erklärt, da wir alle im Mainstream Kino aufgewachsen sind, suchen wir nach einer Auflösung des Krimis. Für Cache lassen sich viele Erklärungen finden, doch keine gilt. Oder kann mir jemand helfen? - Cache is a thriller. But a thriller that never loses its suspense. You just keep getting more and more involved. At the centre is a family that becomes aware that it is being watched. We notice this because we see their middle-class house in a side street of Paris. This house is being watched. Although the facade is almost completely covered by undergrowth, so that we cannot see anything from the street. Then we notice that this is film footage. We see a video which is rewound. The video was left outside the door by Anne and Georges Laurent (Juliette Binoche and Daniel Auteuil). They have another teenage son called Pierrot (Lester Makedonsky). Georges works on a television talk show about literature, so the house is filled with books. What message does the video convey? It's maddening! There is blood on a cartoon head. Who would send this? The marriage of Anne and Georges seems stable. Now a wedge is being driven between them. Although Georges claims he knows nothing about the video, Anne seems to feel that he is uncomfortable. Georges has secrets. Anne does not react hysterically, just insulted. More videos will follow. Secretly, Georges drives to a certain address. Majid (Maurice Benichou) lives there, whom he hasn't seen for years. But Georges and Majid know each other since childhood. There is something in the air between them. Michael Haneke surrounds all this with the details of everyday life. They have lunch, friends come to visit, Georges goes to his mother's. Pierrot seems distant until he disappears one night. They call in the police. Is there a connection with the video? Who knows, maybe it's not who is sending the videos, but how Georges feels about them. The external danger turns into an internal conflict. Hardly any filmmaker controls what we see as meticulously as Michael Haneke. The point of view is the most important thing with him. At some point we learn about Georges and a long suppressed incident during the Algerian war in 1961... Haneke uses a stationary camera to create objectivity. When these recordings are taken upside down by a video recorder, they appear subjective... Someone knows something. Georges seems to suspect what it is. It refers to his fifth year. Majid knows what it is. And Pierrot? Did he find out anything? If you look at the bonus material on the DVD, you can see how Michael Haneke gloatingly disappoints our expectations. He explains that since we all grew up in mainstream cinema, we are looking for a resolution of the crime thriller. For Cache many explanations can be found, but none of them are valid. Or can anyone help me? Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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