Mo, 14/02/2022 - 20:12
Directed by:
Uli Edel
Schauspieler:
Natja Brunckhorst
Thomas Haustein
Jens Kuphal
Reiner Wölk
Christiane Reichelt
David Bowie
Video:
Trailer
Christiane F. ist einer der scheusslichsten Filme überhaupt. Umso schlimmer, dass diese Geschichte auf wahren Ereignissen beruht. Wir sehen, wie Christiane nach einer traurigen Kindheit in der Heroin-Szene landet und sich prostituiert. Ein Leben, dem Tod sehr nahe. Die Basis der Stern Reportage: eine Kassette, die ein Reporter mit Christiane aufnahm. Daraus wurde schliesslich eines der grauenhaftesten Drogen Portraits der Filmgeschichte. Christiane wird als gewöhnlicher Teenager eingeführt. Sie hört Rockmusik zu laut für den Geschmack ihrer Mutter und bleibt zu lange aus. Der Mutter nimmt sie die Anwesenheit des neuen Freundes übel und bleibt deshalb lieber bei ihrer Clique, um Alkohol zu trinken. Christiane sieht zum ersten Mal David Bowie auf der Bühne (er spielt sich selbst, kehrt also für den Film 1982 nach West-Berlin zurück). Aus Neugier nimmt sie nach dem Konzert etwas Heroin. Die Geschichte scheint nicht ungewöhnlich für eine Stadt wie das damalige Mauer Berlin, wohl aber die Tatsache, dass Christiane so jung in den Untergrund geht! Sie hat Freunde, die Heroin nehmen, hört aber nicht auf deren Warnungen. Christiane glaubt, die Droge kontrollieren zu können. Sie kann es nicht. Sie beginnt es zu drücken und ihren Körper dafür zu verkaufen. Christiane F. schildert insbesondere die Drogen-Kultur der Mauerstadt, die schon von David Bowie bewundert wurde. Ein Junkie reisst die Nadel aus Christianes Arm, um sie in den eigenen zu stechen. Christiane und ihr Freund auf Cold Turkey, wie sie übereinander erbrechen. Unschuldige Gesichter, die schliesslich bleich in den U-Bahn-Stationen sitzen. Vielleicht muss der Film als Ergänzung der Romantisierung West-Berlins verabreicht werden? Wir sehen das Kreuzberg der frühen 80er, schliesslich Christianes Umzug nach Neukölln in die Gropiusstadt aus Geldmangel. Ein Film, so hart, mit so kraftvollen Bildern und überaus realisitschen Darstellern - ein Film, der direkt aus der Hölle kommt! -
Christiane F. is one of the most horrible movies ever. All the worse that this story is based on true events. We see Christiane landing in the Heorin scene after a sad childhood and prostituting herself. A life very close to death. The basis of the Stern Reportage: a cassette recorded by a reporter with Christiane. It finally became one of the most horrible drug portraits in film history. Christiane is introduced as an ordinary teenager. She listens to rock music too loudly for her mother's taste and stays away too long. She resents her mother's new boyfriend's presence and therefore prefers to stay with her clique to drink alcohol. Christiane sees David Bowie on stage for the first time (he plays himself, returning to West Berlin for the 1982 film). Out of curiosity she takes some heroin after the concert. The story doesn't seem unusual for a city like the former Berlin Wall, but the fact that Christiane goes underground so young does! She has friends who take heroin, but doesn't listen to their warnings. Christiane believes she can control the drug. She can't. She begins to squeeze it and sell her body for it. Christiane F. describes in particular the drug culture of the Wall City, which was already admired by David Bowie. A junkie tears the needle out of Christiane's arm to stick it into his own. Christiane and her boyfriend on Cold Turkey as they vomit over each other. Innocent faces finally sitting pale in the subway stations. Perhaps the film has to be administered as a supplement to the romanticisation of West Berlin? We see the Kreuzberg of the early 80s, finally Christianes move to Neukölln in the Gropiusstadt for lack of money. A film so hard, with such powerful images and extremely realistic actors - a film that comes straight from hell!
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