Mo, 02/01/2023 - 10:17
Directed by:
Martin Ritt
Schauspieler:
Andrea Marcovicci
Woody Allen
Zero Mostel
Herschel Bernardi
Michael Murphy
Video:
Trailer
Das war die erste ernsthafte Rolle von Woody Allen - eine Aufarbeitung der McCarthy Ära mit der besonderen Note, dass die Macher des Films selbst auf der schwarzen Liste der Hollywood Studios standen. Im Herzen aber ist es doch eine Woody in Wonderland Geschichte, in der der Woody Allen Charakter (linkisch und unsicher) versucht, das Mädchen zu bekommen, das grösser ist als er selbst. Wir befinden uns in den 50er Jahren. Allen spielt Howard Prince, einen New Yorker Delikatessen-Händler, der vor allem darum bemüht ist, seine Finger von der Fleisch-Schneide Maschine fern zu halten. Dann tritt ein alter Freund aus der Nachbarschaft an Howard heran. Er ist ein Sympathisant der Kommunisten und Drehbuch-Autor = in der McCarthy Zeit ist es für ihn unmöglich, ein Drehbuch unter eigenem Namen zu verkaufen. Er macht Howard einen Vorschlag; fortan will er Drehbücher unter Howards Namen verfassen, während sich Howard für ihn ausgeben darf. So soll es sein und fortan rückt die Politik in den Hintergrund und Woody Allen in den Vordergrund. Er marschiert mit einem seiner "selbst" geschriebenen Drehbücher durch die Tore eines Hollywood Studios und steigt auf. Selbstverständlich ist er nicht in der Lage, "sein" Drehbuch zu beschreiben, es zu diskutieren oder gar umzuschreiben. Howard erinnert sich nicht einmal daran, was er überhaupt geschrieben hat. Trotzdem verliebt sich die schöne Assistentin des Produzentin (Andrea Marcovicci) in ihn, da sein Skript ein so tiefes menschliches Gehalt hat. Wird er enttarnt werden? Wird er das Mädchen verlieren und wieder Salami schneiden müssen? Und die schwarze Liste an sich? Die bildet den Rahmen für eine Reihe von Woody Allen Gags. Wer sich aber tatsächlich in diese dunkle Zeit Hollywoods hinein versetzen will, der sollte sich eher auf den Auftritt von Zero Mostel als Hecky Green konzentrieren. Hecky ist ein eingebildeter Komiker, der auf einmal nicht einmal mehr im hintersten Winkel des mittleren Westens Arbeit findet. In etwa so dürfen wir uns die Auswirkungen der schwarzen Liste auf die Menschen vorstellen vorstellen. - This was Woody Allen's first serious role - a reappraisal of the McCarthy era with the special note that the makers of the film were themselves blacklisted by Hollywood studios. At its heart, however, it is still a Woody in Wonderland story, with the Woody Allen character (awkward and insecure) trying to get the girl who is taller than he is. We are in the 1950s. Allen plays Howard Prince, a New York delicatessen dealer whose main concern is to keep his fingers away from the meat-cutting machine. Then Howard is approached by an old neighborhood friend. He is a communist sympathizer and screenplay writer = in the McCarthy era it is impossible for him to sell a screenplay under his own name. He makes Howard a proposal; henceforth he wants to write screenplays under Howard's name, while Howard is allowed to impersonate him. So be it, and henceforth politics moves into the background and Woody Allen into the foreground. He marches through the gates of a Hollywood studio with one of his "self" written scripts and rises to the top. Of course, he is unable to describe "his" script, discuss it, or even rewrite it. Howard doesn't even remember what he wrote in the first place. Nevertheless, the producer's beautiful assistant (Andrea Marcovicci) falls in love with him because his script has such deep human content. Will he be exposed? Will he lose the girl and have to cut salami again? And the blacklist itself? That sets the stage for a series of Woody Allen gags. But if you really want to get into this dark period of Hollywood, you should rather focus on the performance of Zero Mostel as Hecky Green. Hecky is a cocky comedian who suddenly can't even find work in the far reaches of the Midwest. This is roughly how we may imagine the effects of the blacklist on people. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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