Di, 20/04/2021 - 19:08
Directed by:
Walter Hill
Schauspieler:
Michael Beck
James Remar
Dorsey Wright
Video:
Trailer
Walter Hills The Warriors wirkt nicht real, sondern wie ein künstliches Ballett. The Warriors aus dem Jahr 1979 (dem Jahr, in dem alle grossen Gang Filme das Licht der Welt erblickten) ist eine Besonderheit! Dieses Werk über den Strassenkrieg in New York gerät zu einer einzigen Stilübung des Manierismus. Kaum ein Moment, in dem wir glauben möchten, dass die Warriors, ihre Feinde, ja sogar die Strassen, in denen sie kämpfen, echt sind. Ich denke nicht, dass es die Absicht Walter Hills war, dass wir das annehmen sollen. Deshalb ist The Warriors so ungewöhnlich, denn wir bekommen einen "Male Rampage" Action Film als Ballet, als Opernstück in verschiedenen Akten dargeboten. Ein typischer Walter Hill, denn auch seine ersten Filme waren ein gutes Stück weit entrückt von der Realität. Hier ist alles Mythos, Legende, ja lebende Statue. So sehr stilisiert Hill, dass jedes Leben aus seinen Tableaux herausgehalten wird. Es gibt grossartig choreographierte Szenen und viel Energie, wenn die Warriors aber miteinander sprechen, meint man, ein Märchen vor sich zu haben. Vor dem Kampf wird sich in Reihe positioniert. Dann spricht der Anführer, danach sein Stellvertreter, schliesslich der Dritte in der Reihe. Erst anschliessend wird losgeprügelt. Und die Polizei? Genauso überhöht! Hier wird an symbolischen Orten gekämpft, nicht in Brooklyn oder sonstwo. Verwundert hat mich der Cast, denn nur wenige Gangmitglieder wirken überhaupt so als könnten sie draufhauen. Die meisten sehen einfach nur wunderbar verkleidet aus. All das wurde von der Paramount 1979 als Action Film verkauft. Im Ernst? Wie wärs denn so: The Warriors, ein Meisterwerk der Avantgarde von Walter Hill (mit vielen Kloppereien). - FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Walter Hills The Warriors doesn't look real, but like an artificial ballet. The Warriors from 1979 (the year in which all the big gang movies saw the light of day) is a speciality! This work about the street war in New York turns into a single stylistic exercise of mannerism. Hardly a moment when we want to believe that the Warriors, their enemies, even the streets where they fight, are real. I don't think it was Walter Hill's intention to accept that. That's why The Warriors is so unusual, because we get a "Male Rampage" action movie presented as a ballet, as an opera piece in different acts. A typical Walter Hill, because even his first movies were far away from reality. Here everything is myth, legend, even a living statue. Hill stylizes so much that every life is kept out of its tableaux. There are great choreographed scenes and a lot of energy, but when the Warriors talk to each other, you think you have a fairy tale in front of you. Before the fight, they position themselves in a row. Then the leader speaks, then his deputy, finally the third in the row. Only then is the fight started. And the police? Just as exaggerated! Here they fight in symbolic places, not in Brooklyn or anywhere else. I was astonished by the cast, because only a few gang members seem to be able to hit it at all. Most of them just look wonderfully disguised. All this was sold by Paramount in 1979 as an action movie. Seriously? How about that? How about that? The Warriors, a masterpiece of the avant-garde by Walter Hill (with a lot of scraping).
Kommentare
Eure letzten Kommentare
Sa, 24/04/2021 - 13:04
Immer wieder unterschätzt,…
Immer wieder unterschätzt, da Walter Hills The Warriors kein realistischer Film ist und wohl auch nie sein wollte.
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Mo, 26/04/2021 - 18:26
Director: The driver
Director: The driver
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