Epische Filme (Pt. II)

Es war Godard, der den Amerikaner zwar eine gewisse Dummheit in der Film-Analyse vorhielt, wohl aber einen sicheren Instinkt für Drehbücher attestierte. Er muss an William Wylers The Big Country gedacht haben. Hier wird die Saat der New Hollywood Bewegung gesät in einem Film über Gewalt-Ausbrüche und unterdrückte sexuelle Sehnsüchte, die niemals explizit werden. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

Irgendwann ist FILM doch zur Kunstform erhoben worden. Und siehe da: Genauso gut geeignet für Genre EPOS wie die Form der Literatur. Diese Version von War And Peace darf als das ultimative Epos der Filmgeschichte gelten! Wird es je wieder ein so grossartiges Epos geben? ich denke nicht. Wer Lust hat, auf Wikipedia nachzulesen: Hier siehst du 120.000 Statisten, um die Kriege gegen Napoleon nachzustellen. 120.000! Fünf Jahre lang musste die Filmindustrie der UDSSR sich mit diesem Projekt aufhalten. Es hat sich ausgezahlt! Im Fernsehen wirst du das Meisterwerk von Sergej Bondarchuk kaum je sehen. Und im Kino wirst du es auch nicht sehen. Schon gar nicht als amtliche 70mm Vorführung. Ich habe das sechsstündige Werk als DVD Schachtel, herausgebracht vom chinesischen Staats Label Bo Ying, gekauft. Mit englischen Untertiteln. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

"Madness", so lauten die letzten Worte in David Leans The Bridge On River Kwai. Obwohl die beiden wichtigsten Figuren im Film verrückt sind, bin ich nicht ganz sicher, was diese Worte bedeuten. Doch Wahnsinn und Selbstmord sind weit weit entfernt als die Briten eine Brücke bauten, besser als die Japaner es vermochten. Vielleicht führte diese gewaltsame Verirrung zwangsläufig zu einem unnötigen Tod. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

Gone With The Wind. Ein Werk, das einen verklärt sentimentalen Blick auf den amerikanischen Civil War wirft. Der alte Süden, das muss wohl das Paradies gewesen sein! Der Krieg wurde auch gar nicht primär geführt, um die Sklaven zu befreien, sondern um der Hauptfigur Scarlett O'Hara (die Theater-Darstellerin Vivien Leigh) ihre wohlverdiente Strafe zu verpassen. Gone With The Wind spielt 1860. Scarlett scheint aber keine Person aus dem 19. Jahrhundert zu sein, sondern eine moderne Frau aus dem Jahr 1939. Sie gehört zum "Jazz Age" und auch zur grossen Depression. Wie so viele Frauen der 30er musste schliesslich auch Scarlett zum ersten Mal arbeiten und Geld verdienen. Scarlett ist keine "Southern Flower", sondern eine Frau, die ihre eigene Sexualität kontrolliert. Das ist der Schlüssel zu ihrem ganzen Auftreten. link trailer

Es sind bewegende Szenen, wie die Titanic auf dem Grund des Meeres liegt - verkrustet von Algen und Schlick. Eine Kamera fährt durch die Korridore und Kabinen, die nun von Schalentieren bewohnt werden. Manchmal meint man, die Stimmen aus der Vergangenheit zu hören, wie aus einem Grab. Sie erzählen vom Glanz, vom Hype der Vergangenheit, denn das repräsentierte dieses Schiff. Das ungeheuerlichste Schiff in der Geschichte der Menschheit, wird da geprahlt (als ob es die Pyramiden nie gegeben hätte). Die Kamera fährt vom Bug zum Heck, beleuchtet noch einmal ein Schiff, das als unsinkbar galt. Bis die Spitze eines Eisbergs eine unwiderlegbare Antwort darauf fand. James Camerons Blockbuster handelt von der letzten Reise der Titanic und orientiert sich an den grössten Hollywood Epen der Vergangenheit. link trailer

Eigentlich haben Martial Arts Filme gar nichts mit Kampf zu tun. Jedenfalls die wirklich guten nicht. In einem Western nehmen wir an, dass sich die Gegner wirklich hassen. Sie kämpfen. Im Martial Arts Film messen sie ihre Kräfte, tanzen miteinander. Blut sieht man wenig und wenn Menschen getötet werden, dann nur, weil sie ihre Kräfte missbrauchten. Oder sie sind einfache Lakaien. Steht der Held im Mittelpunkt und erledigt Einen nach dem Anderen, dann verstehen wir das als Sieg des Einzelnen über das Kollektiv. Das wirkt recht un-chinesisch, oder? Ang Lee hat mit Crouching Tiger, Hidden Dragon nicht nur den erfolgreichsten Martial Arts Film aller Zeiten gemacht. Es ist auch einer der Besten! link trailer

Schmierig, tief und beunruhigend klingt die Stimme des Ölmanns. Selbstsicher und irgendwie betrügerisch. Ein Mensch, der so unverblümt auftritt, kann nur ein Betrüger sein! Sein Name ist Daniel Plainview (Daniel Day Lewis) und nichts ist so wie es scheint bei ihm. Zum Beginn von Paul Thomas Andersons Epos reisst er die Erde mit der Spitzhacke auf, um Silber zu gewinnen. Später wird es Öl sein. Am Schluss ist aus Daniel ein Monster, das alle Menschen, die ganze Welt und sich selbst hasst, geworden. Das Leben kommt einer Naturkatastrophe gleich - zumindest seins. Es ist das Leben eines Wahnsinnigen und es darf deshalb auch nur wahnwitzig enden. link trailer

Fast scheint es so, als ob die Darsteller, bemüht um Realismus, einen ganz anderen Film machen wollten als ihr Regisseur, der die Fragen des Lebens stellt während des Geschehens. Diese Schizophrenie macht den Film faszinierend. Er weiss selbst nicht genau, wovon er eigentlich handelt. The Thin Red Line scheint im Werden begriffen zu sein: Ein veträumter Poet meditiert über die harte Realität. Über dem Soundtrack hören wir die Gedanken der Charaktere monologisierend (obwohl es manchmal nicht überzeugend scheint, dass diese Figuren überhaupt derartige Gedanken haben könnten). Sie klingen so, als ob sie alle mit derselben Stimme sprechen würden. Einer die weiser und älter ist als die Soldaten, die wir sehen: Es ist die Stimme des Regisseurs Terrence Malick. link trailer

Der Film eröffnet mit einem Mann, dessen Körper übersäht ist mit Tattoos, wie er sich durch einen Karneval kämpft. Schliesslich drückt er sich an seinen Fans vorbei, hin zu einem Metallkäfig. Das ist so ein Anfang, der auf ganz viel schliessen lässt! Niemand würde so etwas inszenieren, hätte er nicht noch eine Menge artifizieller Ideen im Gepäck! Der Mann setzt seinen Helm auf und schwingt sich auf sein Cross-Motorrad. Zusammen mit zwei anderen Fahrern rast er wie irre umher innerhalb des Käfigs. Wieder draussen auf dem Jahrmarkt trifft er Romina (Eva Mendes), mit der er einen One Night Stand hatte. Davon ist mehr als eine Erinnerung geblieben, denn Romina wurde schwanger und zieht jetzt ihren gemeinsamen Sohn gross. Der Stuntfahrer heisst Luke (Ryan Gosling) und versucht sich fortan, in das Leben von Mutter und Sohn zu drängen... link trailer

Terrence Malicks The New World entschlackt die Pocahontas Geschichte von jeglichem modischen Schnickschnack und dem was wir glauben, als Überlieferung zu kennen. Stattdessen konzentriert er sich darauf, wie wohl dieses Zusammentreffen des Indianer Stamms und der Siedler aus Jamestown verlaufen sein muss. Wie fremd sie sich wohl gegenüberstanden! "The Naturals" nennen die Siedler die Indianer. Sie ahnen gar nicht, wie zutreffend das ist. Das ist das Anliegen von The New World; wie zwei verschiedene Kulturen aufeinanderprallen, wie sie beginnen, miteinander zu kommunizieren. Das schreckliche Ende dessen kennen wir - jedoch weiss das Malicks Film noch nicht. In gewisser Weise wahrt er eine naive Perspektive. link trailer

Diese Thomas Hary verfilmung von Roman Polanski wirkt nie wie die Verbeugung vor einem Klassiker. Tess lebt und atmet und sehr schnell fühlt man Sympathie für die Titelheldin, verkörpert von Nastassja Kinski. Sie hat die Naivität und Frische einer Tess, aber nie die Manierismen einer Schauspielerin, die die Rolle "interpretiert". Kinskis schüchterne Unbeholfenheit wirkt genau richtig in dieser Geschichte über eines Mädchens, das versucht, durch pures Angeben den gesellschaftlichen Aufstieg zu schaffen. link trailer

Irgendwie ist es so, dass wir ganz eintauchen in die Star Wars Welt, uns im Film verlieren - ganz so als wären wir selbst Teil dessen. Das Schönste am ersten Star Wars von George Lucas ist der Umstand, wie leicht und oft auch witzig der Film daherkommt. Star Wars ist ein Märchen, eine moderne Legende. Zusammengesetzt aus Pulp Fantasien, vermag Star Wars Erinnerungen an die ganze Welt naiver SciFi oder Abenteuergeschichten zu bündeln (deshalb kommt es uns so vertraut vor). George Lucas Film teilt sogar den Tonfall dieser Werke! Der grosse Erfolg von Star Wars lässt sich nicht allein mit der visionären Tricktechnik begründen. Star Wars ist in der reinsten, ja ursprünglichsten Form erzählt, wie wir die Geschichten aus unserer Kindheit in Erinnerung haben. link trailer

Damals adelte man Stanley Kubricks Spartacus als das erste intellektuelle Epos. Die erste römische Saga, in der es nicht um Spektakel, sondern um Ideen ging. Sogar das Ende ist gewagt. Dem Helden wird ein konventionelles Happy Ending versagt. Er muss sich damit begnügen, dass nur seine Ideen überleben werden. link trailer

Brian de Palmas Scarface steht und fällt mit Al Pacinos Performance: Wie er aggressiv mit den Zähnen knirscht, Kaugummi kaut, Kokain zieht und mit den Armen ruderd - einige feiern ihn dafür, anderen ist das zuviel. Aber was hätten seine Kritiker denn erwartet? Etwa Realismus? Eine Charakterstudie? Einen massvollen Auftritt? Tony Montana ist all das nicht. Er lebt nur für seinen eigenen Ruhm. Von Beginn an, da er noch in einem kubanischen Flüchtlingscamp eingesperrt ist, geht es ihm um nichts anderes, sich selbst und damit jedem anderen etwas zu beweisen. link trailer

Wer sich mit Visconti beschäftigt, darf sich durch all diese Widersprüche arbeiten: Er war Adelig und Marxist, dazu noch schwul und Künstler. Seine Karriere begann er im Neorealismus, doch ich denke, dass Viscontis Fantasie zu gross war, um diesem Stil treu zu bleiben. Wären wir jetzt typische Visconti Geeks aus unserer Videothek, würden wir darüber streiten, wie neorealistisch Rocco And His Brothers denn ist? Jedenfalls stellt Rocco And His Brothers auch eine ausgefeilte Stil-Übung dar! Rocco (Alain Delon) selbst ist zutiefst idealistisch. Das setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die man so nur aus der italienischen Oper kennt. Oder aus amerikanischen Mafia Gangsterfilmen. link trailer

“We can never go back again, that much is certain. The past is still close to us. The things we have tried to forget and put behind us would stir again, and that sense of fear, of furtive unrest, struggling at length to blind unreasoning panic"; schreibt Daphne Du Maurier. Die Essenz ihres Romans, der nie seine Anziehungskraft verlor; die Vergangenheit lebt und ist allgegenwärtig um uns herum. Unsere Erinnerungen "rühren sich", so wie sich die ganze Welt in einem Zustand der Unruhe befindet. Sie ist voll von Geistern, die Ansprüche an uns Lebende stellen, voll von Toten, die Rache aus dem Jenseits üben. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

Die Kardinalfrage lautet: Ist Akira Kurosawas Ran vor allem von Shakespeare (King Lear) oder Kurosawas eigenem Leben inspiriert? Eigentlich erzählt Kurosawa doch weniger die Geschichte eines grossen alten Mannes dessen Stolz ihn in den Wahnsinn treibt. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der sein Leben lang Krieg führte und nun auf etwas Frieden hofft. Diesen Frieden aber versucht er zu erzwingen und dadurch stürzt er in umso tieferen Aufruhr. Wer die Biographie von Kurosawa liest, der versteht, dass er zwar einer der grössten Regisseure aller Zeiten ist, im eigenen Land aber ohne Mittel filmen musste. Man verurteilte ihn als zu westlich. link trailer

Halsbrecherische Wagen-Rennen, das brennende Rom, Heerscharen von Statisten - und doch bleibt Quo Vadis vor allem wegen Peter Ustinov in Erinnerung! link trailer

Abel Gance schafft für das französische Kino das, was Griffith in Hollywood vollbrachte! Wieder entdeckt von Francis Ford Coppola! link trailer

Der ganze Schwung eines grossen Lebens. Es begann traurig. Seinen Tiefpunkt nahm es auf den Strassen Harlems, dann im Gefängnis. Aber dann erfand der Held dieses Lebens sich neu. Davon handelt Malcolm X: Jeder hat die Macht, sein Leben selbst zu ändern. Das Schicksal hat damit nichts zu tun! Malcolm Little heisst der Held. Sein Vater ist Priester. Er predigt, dass die Weissen die Afro-Amerikaner niemals akzeptieren werden. Nur eine Rückkehr nach Afrika könnte ihnen Hoffnung schenken. Jahre später sollte auch Malcolm Pfarrer werden und dieser Lehre folgen. Doch davor stehen die Härten des Lebens, denn der Vater wurde umgebracht und das Haus der Familie nieder gebrannt. Vermutlich vom Ku Klux Klan. link trailer

Was für ein wagemutiges Genie brauchte es, um diesen Film zu produzieren? Ein Epos von vier Stunden Länge ohne Stars, ohne eine Liebesgeschichte und ohne viel Action. Der Held ist der exzentrische, ja selbstmörderische T.E. Lawrence, der eine fast unmögliche Reise durch die Wüste überlebt. Bereits in Sicherheit kehrt er um, seinen Freund zu finden, der zurück blieb. Wir kennen die Szene. Ganz weit hinten am Horizont erscheint ein Fleck. Ein Fleck, der zu einem Mann wird. Oder kennen wir diesen Moment gar nicht? Wenn du die DVD bei uns leihst oder den Film streamst wirst du den Fleck auf dem TV Monitor kaum identifizieren. Tut mir leid, aber das ist ein Kinofilm! Ein 70mm Kinofilm! link trailer

Akira Kurosawa gilt als der Erfinder des Samurai Epos und stellt doch am Ende seiner Karriere mit Kagemusha den Wert des Samurai Codes in Frage. Er stellt überhaupt die Bedeutung jeglichen Codex im menschlichen Leben in Frage! Kagemusha ist die Geschichte eines ganz gewöhnlichen Diebes der wegen seiner erstaunlichen Ähnlichkeit mit einem Kriegsherren zum Doppelgänger dieses Helden ausgewählt wird. Als der Kriegsherr in der Schlacht tödlich verwundet wird, ersetzt man ihn einfach durch den Doppelgänger. Niemand soll vom Tod des Herrn erfahren! In den folgenden Jahren wird der Dieb von allen, selbst von seinem eigenen Sohn so behandelt als wäre er ein Held. link trailer

Die Baronin, hoch zu Pferd. Vor ihr der Löwe. Das Pferd geht durch. Greift der Löwe an? Plötzlich ertönt hinter dem Tier eine ruhige Stimme. Der Löwe greift nicht an, wendet sich ab. Die ruhige Stimme gehört Deny. Deny und die Baronin unternehmen eine Safari. In diesem zentralen Moment von Sydney Pollacks Out Of Africa wird deutlich, wer das Kommando übernimmt: Wieder einmal ein Mann. Oder doch nicht? Denn plötzlich erscheint noch ein Löwe und bringt Deny zu Fall. Ein Schuss fällt. Diesmal hat die Baronin Deny gerettet. Vor Angst aber hat sie sich auf die Lippe gebissen und blutet. Er berührt ihr Blut. Leidenschaft flammt auf. Kannst du sie spüren? Dann bist du im richtigen Film! link trailer

Mitten in der Dürre benötigt Jean de Florette verzweifelt ein Maultier. Er muss Wasser aus der nahe gelegenen Quelle holen. Er bittet seinen Nachbarn um eine Leihgabe, der aber entgegnet voller Mitgefühl, dass er sein Tier leider selbst braucht. Als der Nachbar die Bitte ablehnt, ist sein Gesicht so voller Bedauern, dass man unmöglich auf die Idee käme, er wäre nicht aufrichtig und nicht einer der besten Männer... link trailer

Eisensteins zwei Teile von Ivan, The Terrible sind episch im Umfang, mit umwerfenden Bildern untermalt - einer unsinnigen Geschichte folgend. So weit man nachlesen kann, wurde das Werk sofort in die Gruppe der grössten Filme aller Zeiten aufgenommen. Ivan, The Terrible gehört immer noch dazu und man vergebe mir, wenn ich fordere, dass jeder Kunde der Filmkunstbar Fitzcarraldo einmal Eisensteins Epos leihen sollte. Oder hier auf YouTube ansehen. Wenigstens ein Mal. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

Ein lupenreiner Propaganda Film, in dem der Nationalheld Alexander Newski die Deutschen, die aussehen wie die dunkle Macht, in die Flucht schlägt. Es war im 13. Jahrhundert als er die deutschen Orden im Eis des Peipussees schlug. Als er auch noch die Schweden bei Newa in die Flucht trieb, erhielt er seinen Beinamen. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)

D.W. Griffith war der erste grosse Regisseur Amerikas. Er war es, der das Rad erfand! "The Birth of a Nation" (1915) dürfte das profitabelste Werks von Griffith sein, doch seine Bewunderung für den alten Süden und den Ku-Klux Klan liessen das rassistische Werk immer widerwärtiger erscheinen. Noch aufwendiger konzipierte Griffith Intolerance, sein humanistisches Kunstwerk über die Tragödie der Menschheit. Wir dürfen es auch als Entschuldigung seiner vorigen Vergehen verstehen. 2000 Jahre der Menschheit werden in vier ineinander verwobenen Geschichten erzählt. Sie handeln von Unterdrückung und Vorurteilen. link trailer + FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE)