(DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF DAILYMOTION) Ob Koko wohl die erste weisse protestantische Gorilla Frau werden wird? Barbet Schroeders Doku zeigt einen weiblichen Gorilla dabei, die Sprache der Menschen zu lernen. Mit den 300 Worten der Taubstummensprache, die Koko versteht, beginnt sie sogar zu lügen. Sieben Jahre lang arbeitete Francine Patterson mit Koko, ohne Ferien, von morgens bis abends. Koko lernt Englisch sowie die Zeichensprache und geht mit ihrer Leherin spazieren. Koko schminkt sich, trägt Lidschatten und Puder auf. Am Spiegel korrigiert sie ihr Werk sogar, schleckt dann aber die Puderdose aus. Koko soll einer menschlichen Puppe das Fläschchen geben, auch das macht sie gutwillig mit, obwohl sie die Flasche erst selbst leert. Koko erfindet Wörter wie "Stein-Keks" und auf die Beschuldigung, gestohlen zu haben, antwortet sie "Kate" (der Name der Lehrerin). Koko kann auch fernsehen; es läuft eine Reportage über sie selbst. Während sie sich auf dem Bildschirm essend betrachtet, sagt der Gorilla: "Koko isst". Koko begnet einem anderen Affen, der sie gebissen hat und sagt: "Schlecht, schlecht." Wenn man sie aus heiterem Himmel tadelt, wird Koko wütend, zerreisst ihre Bücher und macht einen Haufen. Anschliessend aber erkennt sie: "Problem." Koko versucht, die Lehrerin zu umarmen. Ist Koko nun ein autistischer naher Verwandter von uns oder ein vermenschlichtes Tier? Die Beurteilung fällt schwer, weil dies ein einmaliges Experiment ist, dass nicht so einfach überprüft werden kann (dazu fehlt ein zweiter ausgebildeter Affe). Ein Individuum aber, das ist Koko: Einfühlsam, sanft, fast immer gut gelaunt - mit der ausserordentlichen Begabung, sich dem Menschen anzupassen. Barbet Schroeder lässt viele Fragen offen (wie er es gewöhnlich in seinen Dokumentarfilmen tut). Wir können uns über einen geschminkten Affen aufregen oder nicht - das nimmt uns Schroeders Film nicht ab. - (YOU FIND THE WHOLE MOVIE FREE ON DAILYMOTION) Will Koko become the first white Protestant gorilla woman? Barbet Schroeder's documentary shows a female gorilla learning the language of the people. With the 300 words of the deaf-mute language Koko understands, she even begins to lie. For seven years Francine Patterson worked with Koko, without holidays, from morning to night. Koko learns English and sign language and goes for a walk with her teacher. Koko applies make-up, eye shadow and powder. At the mirror she even corrects her work, but then licks out the powder box. Koko is supposed to give the bottle to a human doll, even though she empties the bottle herself. Koko invents words like "stone biscuits" and when accused of stealing, she answers "Kate" (the teacher's name). Koko can also watch television; there is a report about herself. As she watches herself eating on the screen, the gorilla says: "Koko eats". Koko meets another monkey who bit her and says, "Bad, bad." If you blame her out of the blue, Koko gets angry, tears her books apart and makes a pile. But then she recognizes: "Problem." Koko tries to hug the teacher. Is Koko now an autistic close relative of ours or a humanized animal? The evaluation is difficult because this is a unique experiment that cannot be checked so easily (a second trained monkey is missing). But Koko is an individual: sensitive, gentle, almost always in a good mood - with the extraordinary ability to adapt to people. Barbet Schroeder leaves many questions unanswered (as he usually does in his documentaries). We can get upset about a make-up monkey or not - Schroeder's film doesn't buy that.
Kommentare
Eure letzten KommentareSprinkled comments provide
Sprinkled comments provide enough intellectual provocation to begin debate, but the main course is Koko's wide-ranging behavior.
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unglaubliches film, aber auch
unglaubliches film, aber auch weird, weil der Gorilla wird mensch .
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