Mo, 15/02/2021 - 17:02
Directed by:
Jane Campion
Schauspieler:
Kerry fox
Karen Fergusson
Alexia Keogh
Iris Churn
Kevin J. Wilson
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! An Angel At My Table erzählt die Geschichte eines lockigen Rotschopfs, die zu einer der besten Autorinnen Neuseelands heran wächst. Bis dahin allerdings muss sie Torturen ertragen, die die meisten Menschen wohl ins Irrenhaus gebracht hätten. Die Ironie des Schicksals liegt darin, dass sie bereits in der Nervenheil-Anstalt war, fälschlicherweise diagnostiziert als schizophren. Man unterzog sie über 200 Elektroschock-Behandlungen, obwohl dieses Mädchen einfach nur ein bisschen schüchtern und depressiv ist. Sie heisst Janet Frame, veröffentlichte Romane, Gedichte und Theaterstücke. Ihre ersten beiden Werke verfasste sie in der psychiatrischen Klinik und vermutlich überlebte sie so. Das Schreiben als Ort, das Chaos um sie herum zu ordnen. Davon erzählt Jane Campion und es ist kein Spoiler, fest zu stellen, dass An Angel At My Table von Anfang bis Ende fesselnd ist. Wer aufgebauschte Biopics nicht mag, der liegt hier genau richtig! Campions Film zeichnet einfach ein Leben nach, so wie es geführt wurde. Sie verfolgt den Weg von Janet, die von der Gesellschaft an einen Ort getrieben wurde, der sie fast umbrachte. Das verfolgen wir von Janets Kindheit bis in die 30er Jahre und deshalb wird sie von drei Schauspielerinnen, Kerry Fox, Alexia Keogh und Karen Fergusson, verkörpert. Alles wirkt echt, wie die Dinge sich zum Schlimmen wandeln, doch Janets starkes Wesen dagegen ankämpft und sich auch durchsetzt. Neuseeland während der 30er erscheint als grünes Paradies. Janet lernen wir als komisches Kind kennen, mit schlechten Zähnen und ihrem Schopf widerspenstiger roter Haare. Sie sieht merkwürdig aus, doch hat etwas Besonderes an sich! Denn Janet hat die Phantasie einer Dichterin und wenn sie einen Aufsatz für die Grundschule schreibt, zeigt sie sich in ihrer Wortwahl absolut sicher - und keine Autorität kann sie dazu bringen, auch nur ein Wort zu verändern. Langsam wächst Janet heran, geht nie aus und hat kein soziales Leben. In der Schule verkehrt sie mit den Non-Konformisten und Künstlern, kurz, den Aussenseitern. Neidisch blickt sie auf die beliebten Mädchen. Sie leben in einer weit entfernten Welt, die sie zu verstehen hofft. Auch auf dem College ist Janet Einzelgängerin. Schüchtern und verschlossen vertraut sie alles einem Tagebuch an. In ihrem späteren Job als Lehrerin trinkt sie nie Tee mit den Kollegen. Einmal, als der Schul-Inspektor erscheint, erstarrt sie, kann kein Wort stammeln. Eine Panik-Attacke - und eine Diagnose führt zur nächsten. Sie wird in die Nervenheilanstalt eingewiesen und erlebt acht Jahre unsagbaren Grauens. Man experimentiert mit Schockbehandlungen, droht ihr eine Lobotomie an. Doch was auch immer dort geschieht, nichts kann ihr ihren fröhlichen Verstand rauben! Es sind ihre Bücher, die sie vor allem Schrecklichen bewahren. Man schüchtert Janets Vater ein, um den Aufenthalt zu verlängern - doch er schwört, dass sie niemals dorthin zurückkehren muss! Endlich, in ihren 30ern beginnt Janet zu leben. Sie erhält ein Stipendium, schliesst sich einer Gruppe von Bohème-Schriftstellern und Malern in Spanien an. Und sie verliert sogar ihre Jungfräulichkeit. Kurzum, es ist eine Freude, mit zu erleben, wie sie ihr Verliess der Einsamkeit verlässt! Im Gegensatz zu Janets Leben erfordert Jane Campions Film keinen Kampf, um ihn bis zum Ende geniessen zu dürfen. Alles wird mit grosser Klarheit und Einfachheit erzählt. Visuell ist An Angel At My Table schön; die Schauspielerinnen sind stark. So kann Campion ihre Geschichte ruhig, mit Blick auf die Details, erzählen und nur ganz wenige Filme mochten mich bisher so sehr ins Geschehen zu ziehen! - FREE ON YOUTUBE (YOU CAN FIND THE WHOLE MOVIE FREE ON YOUTUBE) THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! An Angel At My Table tells the story of a curly-haired redhead who grows up to be one of New Zealand's best writers. Until then, however, she must endure ordeals that would probably have sent most people to the insane asylum. The irony of fate is that she was already in a mental institution, falsely diagnosed as schizophrenic. They subjected her to over 200 electroshock treatments, even though this girl is just a bit shy and depressed. Her name is Janet Frame, she published novels, poetry and plays. She wrote her first two works in the psychiatric hospital, and presumably that's how she survived. Writing as a place to order the chaos around her. This is what Jane Campion talks about, and it's no spoiler to state that An Angel At My Table is riveting from beginning to end. If you don't like gussied-up biopics, you're in for a treat! Campion's film simply traces a life as it was lived. It follows the path of Janet, who was driven by society to a place that nearly killed her. We follow that from Janet's childhood into her 30s and that's why she's portrayed by three actresses, Kerry Fox, Alexia Keogh and Karen Fergusson. Everything seems real, as things turn for the worse, but Janet's strong nature fights against it and also prevails. New Zealand during the 30s appears as a green paradise. We meet Janet as a strange child, with bad teeth and her shock of unruly red hair. She looks strange, yet there is something special about her! For Janet has the imagination of a poet, and when she writes an essay for elementary school, she shows absolute confidence in her choice of words - and no authority can make her change a single word. Slowly Janet grows up, never going out and having no social life. At school she associates with the non-conformists and artists, in short, the outsiders. She looks enviously at the popular girls. They live in a distant world that she hopes to understand. Janet is also a loner in college. Shy and withdrawn, she confides everything to a diary. In her later job as a teacher, she never drinks tea with her colleagues. Once, when the school inspector appears, she freezes, unable to stammer a word. A panic attack - and one diagnosis leads to another. She is admitted to a mental hospital and experiences eight years of unspeakable horror. They experiment with shock treatments, threaten her with a lobotomy. But whatever happens there, nothing can rob her of her cheerful mind! It is her books that save her from everything terrible. They intimidate Janet's father into extending her stay - but he swears she'll never have to return there! Finally, in her 30s, Janet begins to live. She receives a scholarship, joins a group of bohemian writers and painters in Spain. And she even loses her virginity. In short, it is a joy to witness her leave her dungeon of loneliness! Unlike Janet's life, Jane Campion's film requires no struggle to enjoy it to the end. Everything is told with great clarity and simplicity. Visually, An Angel At My Table is beautiful; the actresses are strong. This allows Campion to tell her story quietly, with an eye for detail, and very few films have been able to draw me into the action so much!
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Kommentare
Eure letzten Kommentare
Mo, 15/02/2021 - 18:15
Ich hatte diesen wirklich…
Ich hatte diesen wirklich schönen Film schon total vergessen, aber als ehemaliger Außenseiter fühlte ich da tief mit ihr.
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