Mi, 01/09/2021 - 11:25
Directed by:
Giuseppe Tornatore
Schauspieler:
Antonella Attili
Philippe Noiret
Enzo Cannavale
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) THE BEST MOVIES IN OUR VIDEO STORE! Der treueste Gast im Kino, das ist der Dorfpfarrer. Wie ein Uhrwerk taucht er wöchentlich dort auf, um die Filme zu zensieren. Alles Filme werden zunächst einem Publikum, dass aus nur einer einzigen Person besteht, gezeigt. Der Dorfpfarrer hält eine Bimmel in der Hand. Sieht er etwas Zensierungswürdiges, dann bimmelt er. Das umfasst jeden Exzess von Fleischeslust. Vor allem Küsse. Ein Kuss, die Bimmel klingt, die Szene wird herausgeschnitten. Oben im Vorführraum liegen all die Schnipsel auf dem Boden. Szenen, die nie einer sehen wird - zumindest nicht in dem sizilianischen Dorf, in dem Cinema Paradiso spielt. Giuseppe Tornatores Epos ist angesiedelt in der Zeit, bevor es das Fernsehen gab. Zwei Hauptcharaktere treten auf: Alfredo (Philippe Noiret), der Filmvorführer und der junge Salvatore (Salvatore Cascio). Salvatore hat das Kino zu seinem Zuhause erkoren. Heimlich sieht er sich sogar die Kuss-Szenen an, bevor sie herausgeschnitten werden. Zu Beginn jagt Alfredo Salvatore davon. Im Grunde aber hat er ihn längst als den Sohn akzeptiert, den er selbst nicht hat. Ich denke, auch Salvatore hat den älteren Mann als Vater adoptiert. Vor allem aber sämtliche Filme - und das ist der Punkt - als seine Mutter. Im Kino von Alfredo laufen sllr Klassiker. Alle Meisterwerke, aber auch Schund wie die gefürchteten Sandalenfilme. Ob es wohl je ein Kino mit einem derart tollen Programm gab? Die Zuschauer sind laut und ungehobelt. Solche, die den Helden auf der Leinwand Ratschläge zubrüllen und zornig reagieren, werden die nicht eingehalten. Sie trampeln und klatschen und essen und rauchen und johlen. Sie stillen ihre Kinder und man mag es sich kaum ausmalen, was geschehe, würde dieses Publikum auch noch die Kuss-Szenen sehen dürfen... Cinema Paradiso beginnt mit einer Rückblende. Ein bekannter Filmregisseur, der in Rom lebt, hört von dem Tod Alfredos. Er beschliesst, in seinen sizilianischen Heimatort zu reisen. Zurück in seine Vergangenheit als das Kino alles war, was er in seinem unterprivilegierten Leben besass. Aus dieser Idee entwirft Tornatore sein Melodram. In der schönsten Szene projiziert Alfredo seine Klassiker einfach draussen auf eine Hauswand. Die Bilder wachsen, werden noch überlebensgrösser. Vor allem wächst mit dieser Szene auch Tornatores Cinema Paradiso zu einem Klassiker, wie wir sie im Film ständig sehen. - The most loyal guest in the cinema, that's the village priest. He shows up there like clockwork every week to censor the films. All films are first shown to an audience of only one person. The village priest is holding a bell. If he sees something worthy of censorship, he rings. That includes any excess of carnality. Especially kisses. A kiss that sounds like a bell, the scene is cut out. All the snippets are lying on the floor upstairs in the showroom. Scenes that no one will ever see - at least not in the Sicilian village where Cinema Paradiso takes place. Giuseppe Tornatore's epic is set in the time before television existed. Two main characters perform: Alfredo (Philippe Noiret), the projectionist and the young Salvatore (Salvatore Cascio). Salvatore has chosen cinema as his home. He even secretly looks at the kiss scenes before they are cut out. At the beginning Alfredo Salvatore chases away. Basically, however, he has long since accepted him as the son he does not have. I think Salvatore also adopted the older man as a father. Above all, however, all films - and this is the point - as his mother. Alfredo's cinema is full of classics. All masterpieces, but also trash like the dreaded sandal movies. Could there ever have been a cinema with such a great program? The audience is loud and rude. Those who shout advice at the hero on the screen and react angrily will not be respected. They trample and clap and eat and smoke and yell. They breastfeed their children and it is hard to imagine what would happen if this audience were also allowed to see the kiss scenes... Cinema Paradiso begins with a flashback. A well-known film director, who lives in Rome, hears about Alfredo's death. He decides to travel to his Sicilian hometown. Back to his past when cinema was all he had in his underprivileged life. Tornatore draws his melodrama from this idea. In the most beautiful scene Alfredo simply projects his classics outside onto a house wall. The images grow and become even larger. Above all, with this scene, Tornatores Cinema Paradiso is also growing into a classic, as we see it all the time in the film. (transl. deepl.com)
Kommentare
Eure letzten Kommentare
Mi, 01/09/2021 - 11:32
ganz großer film zum weinen…
ganz großer film zum weinen und dahin schmelzen über die macht der freundschaft und dabei ist es ganz egal, ob einer bereits ein alter mann ist und der andere noch ein junge. freundschaft über alles!
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