Mi, 25/09/2019 - 20:09
Directed by:
Dalton Trumbo
Schauspieler:
Timothy Bottoms
Kathy Fields
Marsha Hunt
Jason Robards
Donald Sutherland
Diane Varsi
Video:
Trailer
FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Das mit den Anti-Kriegsfilmen ist so eine Sache. Immer stehen sie im Verdacht, doch den Krieg heimlich zu loben. Ästhetisch. Dalton Trumbos "Johnny Got His Gun" ist da anders. Es ist die Geschichte eines Soldaten, der seine Arme und Beine und einen Teil seines Gesichts während des ersten Weltkriegs verlor. Erstaunlicherweise macht Trumbo daraus weniger einen Anti-Kriegsfilm als einen "Sag Ja Zum Leben" Film. Es geht gar nicht um den Krieg als Beendigung des Krieges. Vielmehr bleibt Trumbo auf einer tief menschlichen Ebene. Der Soldat heisst Joe Bonham (Timothy Bottoms) und wer mehr über Trumbo selbst liest, der bemerkt, dass Bonham viel mit Trumbo gemein hat. Bonham arbeitet in einer Bäckerei. Er liebt ein irisches Mädchen. Dann zieht er in den Krieg, weil er glaubt, dass ein Mann das eben tun muss, wenn sein Land in Not ist. Im Krieg landet eine Granate neben ihm und... Die Armee glaubt nicht, dass er überleben wird. Aber man erhält ihn am Leben, um von ihm medizinisch zu lernen. Bonham aber kann denken und langsam wird ihm das Ausmass seines Leids bewusst. Jahrelang ist er ein Gefangener seines Geistes. Bis es ihm gelingt, mit einer Krankenschwester (Diane Varsi) zu kommunizieren. Während Bonham seinen Tod lebt, erleben wir ihn in Rückblenden, damit er zumindest für uns lebendig bleibt. Einmal küsst er sein Mädchen du wird vom Vater gestört, dann berät er sogar Jesus Christus (Donald Sutherland). Christus hat nicht viel zu sagen. Zu Bonhams Schicksal gibt es auch nicht viel zu sagen. Er ging ohne besonderen Grund in den Krieg und kam als Mann wieder, dessen Bewusstsein eine Anklage gegen das ganze System ist. Gegen den Krieg, den Staat. Ein System, das junge Männer fortschickt, damit sie sich gegenseitig töten. Bonham letztlich hat nun eine ganz eigene Idee, wie er mit seinem Schicksal umgehen will. - FREE ON YOUTUBE The anti-war movie thing is. They are always suspected of secretly praising the war. Aesthetically. Dalton Trumbo's "Johnny Got His Gun" is different. It is the story of a soldier who lost his arms and legs and part of his face during the First World War. Surprisingly, Trumbo makes it less an anti-war movie than a "Say Yes to Life" movie. It's not about the war as the end of the war. Rather, Trumbo remains on a deeply human level. The soldier's name is Joe Bonham (Timothy Bottoms) and whoever reads more about Trumbo himself will notice that Bonham has a lot in common with Trumbo. Bonham works in a bakery. He loves an Irish girl. Then he goes to war because he thinks that a man has to do that when his country is in need. In war a grenade lands next to him and... The army does not believe that he will survive. But you keep him alive to learn medicine from him. But Bonham can think and slowly he becomes aware of the extent of his suffering. For years he has been a prisoner of his spirit. Until he manages to communicate with a nurse (Diane Varsi). While Bonham lives his death, we experience him in flashbacks, so that he remains alive at least for us. Once he kisses his girl you are disturbed by the father, then he even advises Jesus Christ (Donald Sutherland). Christ does not have much to say. There is also not much to say about Bonham's fate. He went to war for no particular reason and came back as a man whose consciousness is an accusation against the whole system. Against the war, the state. A system that sends young men away to kill each other. Bonham now has his own idea of how to deal with his destiny.
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