Do, 27/03/2014 - 16:53
Directed by:
Tim Burton
Schauspieler:
Jack Nicholson
Glenn Close
Annette Bening
Pierce Brosnan (Professor Donald Kessler)
Danny Devito (Unhöflicher Spieler)
Martin Short (Jerry Ross)
Sarah Jessica Parker
Michael J. Fox
Rod Steiger
Lukas Haas
Natalie Portman
Jim Brown
Sylvia Sidney
Tom Jones
Lisa Marie
Christina Applegate
Joe Don Baker
Pam Grier
Paul Winfield
Jack Black
Video:
Trailer
Tim Burton mag es, sich vor besonders schlechten Filmen zu verbeugen und Mars Attacks ist ein schöner Schlock Film geworden! Der Look und das Gefühl der ollen Science Fiction Filme der 50er wird vermittelt und im Grunde hätte Tim Burton Mars Attacks noch viel schlechter inszenieren müssen, um diesen Klassikern wirklich gerecht zu werden! Zu Beginn ein Bild aus dem Surrealismus: Eine brennende Rinder Herde. Doch was hat sie in Brand gesteckt? Dann sehen wir die erste fliegende Untertasse im Film. Genauso wie die Originale könnte das entweder ein Raumschiff oder eine Aluminium Deckenleuchte sein. Eine riesige Flotte Marsianer greift die Erde an. Der Präsident (Jack Nicholson) sucht händeringend nach Rat: Martin Short spielt einen Spin Doctor, James Bond Pierce Brosnan einen Wissenschaftler und Clenn Glose die First Lady. Dumm nur, dass Burton annimmt, es würde reichen, einfach eine Parodie zu machen. Ganz ohne, dass das Material an sich komisch ist. Eine echte Komödie ist Mars Attacks deshalb nicht, eher eine Replik auf Untertassen Filme. Nicholson taucht noch einmal auf, diesmal als Casino Betreibe in Las Vegas. Dort spielt die Handlung. Weiterhin tauchen auf; Pam Grier, Danny DeVito, Tom Jones (den man unmöglich parodieren kann, da er das selbst seit Jahrzehnten besorgt) und und und. Ortswechsel. Diesmal greifen die Marsianer einen Trailer Park in Kansas an und benutzen ihre Strahlenwaffen, die aussehen wie Wasserpistolen. Bis eine Geheimwaffe entdeckt wird, treten so viele Marsianer auf, dass wir begreifen: Mars Attacks wurde mit einem dicken Budget gefertigt. Alle Marsianer sind so dämlich, dass wir uns fragen, wie sie zur Raumfahrt befähigt wurden? (Eine frage, die wir uns an sich gar nicht stellen sollten). Wie dem auch sei, die künstlerische Gestaltung ist erstklassig, aber die vielen Gast-Stars wirken nicht so als würden sie sich amüsieren oder gar mitspielen. Wenn du dich wirklich amüsieren willst, sind die Originale bei uns im Keller (Science Fiction der 50er und 60er) in jedem Fall lustiger. - Tim Burton likes to bow down to particularly bad films and Mars Attacks has become a beautiful schlock film! The look and feel of the old science fiction films of the 50s is conveyed and basically Tim Burton would have had to direct Mars Attacks much worse to really do justice to these classics! To begin with, an image from surrealism: a burning herd of cattle. But what set them on fire? Then we see the first flying saucer in the film. Just like the originals, this could be either a spaceship or an aluminium ceiling light. A huge fleet of Martians is attacking Earth. The President (Jack Nicholson) is desperate for advice, with Martin Short playing a spin doctor, James Bond Pierce Brosnan a scientist and Clenn Glose the First Lady. Stupidly, Burton assumes it would be enough to simply make a parody. All without the material being funny in itself. Mars Attacks is therefore not a real comedy, more a replica of saucer films. Nicholson turns up once more, this time as a casino operator in Las Vegas. That is where the action takes place. Pam Grier, Danny DeVito, Tom Jones (who is impossible to parody because he has been doing it himself for decades) and so on. Change of location. This time the Martians attack a trailer park in Kansas, using their ray guns that look like water pistols. By the time a secret weapon is discovered, so many Martians appear that we realise: Mars Attacks was made on a fat budget. All the Martians are so stupid that we wonder how they became capable of space travel? (A question we shouldn't even be asking ourselves). Anyway, the art design is top notch, but the many guest stars don't seem like they're having a good time or even playing along. If you really want to have fun, the originals in our basement (science fiction of the 50s and 60s) are funnier in any case.
Kommentare
Eure letzten Kommentare
Sa, 27/02/2016 - 12:49
Für mich ist der Film deshalb
Für mich ist der Film deshalb sehenswert, weil die Optik schon ins pornöse geht. Bonbon-Aliens und Ballerbirnen-Action, die den Kleingeist beflügelt, gewürzt mit Spiegel-vorhaltendem Antihumor. Früher fand ich den Film daneben, war mir nicht gruselig/ intelligent genug. Heute weiß ich, das groteske ist Gold wert.
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