Sie werden uns im amerikanischen Mainstream Kino geradezu aufgedrängt: Die starken Heldinnen. Sie fordern gleiches Recht dafür, mit denselben Spielsachen zu kämpfen wie die Männer. Ansprucsvolle, komplexe Frauenrollen im Action-Film? Es gibt sie. Doch bringt die neue Riege die Welt auch voran? Ungewohnt ist, das weibliche Kämpfer nicht mehr nur einfach aus Rache oder Selbstverteidigung handeln. Sie verfolgen ein höheres Ziel wie das einer Revolution. Deshalb dürfen sich jetzt auch Frauen auf dem Spielfeld zwischen Gut & Böse tummeln. Vorreiterin: Keira Knightley, die in Pirates Of The Carribean von der Gouverneurs-Tochter zur Piratenkönigin mutiert. Lichtgestalt dieser Entwicklung: Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen in The Hunger Games. Emily Blunt erschiesst in Edge Of Tomorrow hundertmal Tom Cruise, um dessen Funktionen zu checken. Jessica Chastain agiert in Kathryn Bigelows Zero Dark Thirty entschlossen wie ein Mann, vielmehr noch entschlossener. Sie ist auch in A Most Violent Year als Frauen-Charakter, der keine Angst hat, sich die Finger schmutzig zu machen, unterwegs. In diesem Thriller ist es immerhin eine Frau, die im Hintergrund die Fäden des Verbrechens zieht! Die Männer im festen Griff hat auch Amy Adams in ihren Rollen (The Master, The Fighter). Sie macht dabei übrigens keine besserer Figur als vormals das starke Geschlecht. Macht korrumpiert und weshalb sollte eine Frau integrer sein? An der Kategorie Geschlecht lässt sich der Gutmensch nicht mehr festmachen. Doch wie sieht es aus mit der Kategorie "Mensch"? Scarlett Johansson spielt in Under The Skin ein männerfressendes Alien und in Lucy eine mutierte Superwaffe. Die Mutation interessanterweise wieder in Gestalt der Frau... (Wir stellen nicht die Filme, nur die links zur Verfügung) - They're being imposed on us in American mainstream cinema: The strong heroines. They demand the same right to fight with the same toys as men. Demanding, complex female roles in action films? They exist. But does the new squad also bring the world forward? What is unusual is that female fighters no longer simply act out of revenge or self-defence. They pursue a higher goal than a revolution. That's why women can now play between good and evil on the playing field. Pioneer: Keira Knightley, who mutates from governor's daughter to Pirate Queen in Pirates Of The Carribean. Light figure of this development: Jennifer Lawrence as Katniss Everdeen in The Hunger Games. Emily Blunt shoots Tom Cruise a hundred times in Edge Of Tomorrow to check his features. In Kathryn Bigelow's Zero Dark Thirty, Jessica Chastain acts like a man with determination, even more so with determination. She is also in A Most Violent Year as a female character who is not afraid to get his fingers dirty. In this thriller, it's a woman who pulls the strings of crime in the background! The men in the firm grip also has Amy Adams in her roles (The Master, The Fighter). By the way, she doesn't make a better figure than the strong sex before. Power corrupts and why should a woman be integrer? The do-gooder can no longer be attached to the category of gender. But what about the category "human being"? Scarlett Johansson plays a man-eating alien in Under The Skin and a mutated super weapon in Lucy. The mutation, interestingly enough, takes the form of the woman again... (We don't provide the movies, only the links)
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To dramatically over react.
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Pardon, aber diese Liste ist
Pardon, aber diese Liste ist schwach. Was ist mit Filmen wie, Haywire, Wer ist Hanna, und Femme Fatal? Oder Fargo? Oder zuletzt Mad Max Fury Road?
Dagegen ist The Fighter nur Christian Bale wegen furios, Johnassen in Avengers ein Abziehbildchen der Strong Indipendent Woman, wie sie auch in R’n’B und female Hip Hop Videos proklamiert wird, und Panem, bei allem Respekt, auch vor Jennifer Lawrence, Kinderkacke.
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In diese Liste (oder eine
In diese Liste (oder eine Revenge-Liste!) könnte man auch noch „The Dressmkaker“ (Die Schneiderin) aufnehmen. The Dressmaker ist ein interessanter Genre-Crossover aus schwarzer Komödie, Krimi Drama, und Rache mit einer herausragenden, sexy Kate Winslet. Das Crossover-Wagnis gelingt auf wundersame Weise für die ersten 2/3 des Films. Schade, dass gerade der finale Rachefeldzug durch sich überschlagende, nervöse Handlungsstränge am Ende komplett in den Sand gesetzt wird. Man fühlt sich dabei sehr an den misslingenden Rache-Showdown in The Revenant mit Leo di Capri erinnert. Am Ende bleibt der Zuschauer allein ohne Genugtuung vor dem Bildschirm.
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