Mo, 08/02/2021 - 19:37
Directed by:
Fatih Akin
Schauspieler:
Antonella Attili
Moritz Bleibtreu
Barnaby Metschurat
Video:
Trailer
„Wir sind Feinde geworden“; so das Schicksal der Familie Parondi in Viscontis "Rocco And His Brothers". Die Familie, Grundpfeiler der süd-italienischen Tradition zerbricht, nachdem sie sich auf nach Norden machten, dort ihr Glück zu suchen. In Fatih Akins Solino macht sich die Amato Familie auf nach Duisburg, in die graue Bergbau Region Deutschlands. Irgendwann in den frühen 60er Jahren als das, was man damals "Gastarbeiter" nannte. Sie verlassen ihre geliebte Heimat Solino auf der Suche nach Arbeit. Mit dem Zug treten Vater Romano (Gigi Savoia), Rosa (Antonella Attili) und ihre beiden kleinen Söhne die Reise an. Im tristen Ruhrgebiet beschliesst Romano schon bald, nicht mehr unter Tage zu malochen und stattdessen ein italienisches Restaurant zu eröffnen, das den Namen der Heimat trägt: Solino. Die Gaststätte floriert, während beide Söhne auf sich allein gestellt sind. Gigi (Barnaby Metschurat) lernt schnell Deutsch, zeigt sich fasziniert von der modernen Fotographie und verfällt schliesslich dem Kino. Schnitt. Wir schreiben das Jahr 1974. Romano verlangt von seinen erwachsenen Söhnen, ihm ins Restaurant Geschäft nach zu folgen. Die Söhne aber lieben Parties und Mädchen, vor allem die blonde Johanna (Patrycia Ziolkowska), mit der sie sich eine schäbige Wohnung teilen - vorerst aber noch nicht das Bett. Gigi startet seine Filmkarriere, ein Kurzfilm von ihm läuft auf einem örtlichen Filmfestival und doch zwingen Probleme die Familie zur Rückkehr nach Solino. Der letzte Teil spielt in den 80er Jahren. Es ist der Part, in dem die Familie Amato langsam zerbricht... Solino ist ein Epos der modernen italienischen Geschichte und auch, wenn das Wort etwas überstrapaziert klingt, passt doch "operettenhaft" für Akins Werk. Es passiert so viel und in solcher Komplexität, dass wir das Gefühl haben, einer Oper beizuwohnen. Und genau wie in richtigen Opern werden zu viele melodramatische Höhepunkte in zu knapper Zeit eingebaut. - "We have become enemies"; such is the fate of the Parondi family in Visconti's "Rocco And His Brothers". The family, cornerstone of southern Italian tradition breaks up after they set off north to seek their fortune. In Fatih Akin's Solino, the Amato family heads to Duisburg, Germany's gray mining region. Sometime in the early 60s as what was then called "guest workers." They leave their beloved homeland of Solino in search of work. By train, father Romano (Gigi Savoia), Rosa (Antonella Attili) and their two young sons begin the journey. In the dreary Ruhr region, Romano soon decides to stop slaving underground and instead open an Italian restaurant bearing the name of their home: Solino. The restaurant flourishes while both sons are left to fend for themselves. Gigi (Barnaby Metschurat) quickly learns German, becomes fascinated by modern photography and eventually falls for cinema. Cut. The year is 1974, and Romano demands that his adult sons follow him into the restaurant business. But the sons love parties and girls, especially blonde Johanna (Patrycia Ziolkowska), with whom they share a shabby apartment - but not yet the bed. Gigi starts his film career, a short film of his is shown at a local film festival, and yet problems force the family to return to Solino. The last part takes place in the 80s. It is the part where the Amato family slowly breaks up.... Solino is an epic of modern Italian history and even if the word sounds a bit overused, "operetta-like" fits Akin's work. So much happens and in such complexity that we have the feeling of witnessing an opera. And just like in real operas, too many melodramatic climaxes are built into too little time.
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Kommentare
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Mi, 10/02/2021 - 15:14
ein epos im stil…
ein epos im stil italienischer vorbilder, die schließlich den ton für die mafia epen gaben
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Do, 11/02/2021 - 18:19
Guter vergleich
Guter vergleich
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