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Thelma (2017) (Rating 7,1) DVD10212

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Thelma (2017) (Rating 7,1) DVD10212
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Mi, 05/10/2022 - 20:43
Directed by: Joachim Trier
Schauspieler: Eili Harboe Kaya Wilkins Henrik Rafaelsen
Video: Trailer
Die Eröffnungsszene von Thelma soll uns im Gedächtnis bleiben wie ein Echo: Vater und Tochter gehen gemeinsam auf die Jagd im verschneiten Wald. Vor ihnen ein Reh. Der Vater hebt das Gewehr, zielt - nicht auf das Reh, aber auf den Hinterkopf des Mädchens. Zeit Sprung. Einige Jahre später wird aus dem Mädchen eine Studentin. In seinem vierten Film erzählt Joachim Trier (nicht verwandt) vom Aufbegehren dieses Mädchens. Eine Coming Of Age Geschichte im Gewande des übernatürlichen Thrillers. Im Mittelpunkt; Thelma, (Eili Harboe), die für ihr Biologiestudium nach Oslo zieht. Thelma ist introvertiert, erzogen von streng religiösen Eltern - die Unschuld vom Lande. Überfürsorglich wird sie mit Anrufen überwacht, denn schliesslich ist man zu Hause besorgt, Thelma würde ihre Moral verlieren wie so viele junge Menschen heutzutage. In Oslo kostet sie zum ersten Mal den Geschmack der Freiheit. Die erste Zigarette, der erste Schluck Alkohol, die erste Party. Doch etwas stimmt nicht mit ihr. In der Bibliothek bricht sie zuckend zusammen, schwarze Vögel umkreisen sie, so dass uns unweigerlich die Geschichten aus dem alten Testament einfallen. Bald schon häufen sich diese Anfälle, besonders als Thelma ihr Interesse für Anja (Kaya Wilkins) entdeckt... Trier kehrt mit bildschönen Aufnahmen das Seelenleben Thelmas von innen nach aussen. Ein verwirrtes Seelenleben einer paranormalen Heldin. Thelma funktioniert auf verschiedenen metaphorischen Ebenen: Unsere Ängste vor dem weiblichen Körper, ja vor Frauen allgemein. Unweigerlich stellen wir uns die Frage, ob Frauen deshalb unterdrückt werden - aus Angst vor ihrer Sexualität? Am besten aber gefällt mir Thelma, wenn sich der Film explizit den Erfahrungen seiner Protagonistin zuwendet. Wie sie sich in emotionale Bereiche vorwagt, die sie nie kennenlernte. Wie sie die Kraft ihres dürren Körpers erfährt. In diesen Momenten wirkt sie wie das einzig unschuldige Wesen inmitten einer korrupten Welt. Thelma erfährt sich selbst. Ihr Körper, ihr Gewicht, das Äussere - all das existiert. Wohin aber führen ihre Gefühle? Das ist die Frage, welche diesen sehr empathischen Film treibt. - The opening scene of Thelma should remain in our memories like an echo: father and daughter go hunting together in the snowy forest. A deer in front of them. The father raises the gun, aims - not at the deer, but at the back of the girl's head. Time jump. A few years later, the girl becomes a student. In his fourth film, Joachim Trier (not related) tells of this girl's rebellion. A Coming Of Age story in the guise of the supernatural thriller. In focus; Thelma, (Eili Harboe), who moves to Oslo to study biology. Thelma is introverted, brought up by strictly religious parents - the innocence of the country. She is overprotected by phone calls because people at home are worried that Thelma will lose her morale like so many young people these days. In Oslo, for the first time, it tastes the taste of freedom. The first cigarette, the first sip of alcohol, the first party. But there's something wrong with her. In the library it collapses in a twitch, black birds circle around it, so that the stories from the Old Testament inevitably come to our mind. Soon these attacks become more frequent, especially when Thelma discovers her interest for Anja (Kaya Wilkins)... Trier sweeps Thelma's soul life from the inside out with beautiful pictures. A confused soul life of a paranormal heroine. Thelma works on different metaphorical levels: Our fears of the female body, even of women in general. We inevitably ask ourselves whether this is why women are oppressed - for fear of their sexuality? But I like Thelma best when the film explicitly addresses the experiences of her protagonist. How she ventured into emotional areas she never knew. How she experiences the power of her skinny body. In these moments she seems like the only innocent being in the middle of a corrupt world. Thelma experiences herself. Her body, her weight, her appearance - all that exists. But where do their feelings lead? That is the question that drives this very empathic film. (transl. deepl.com)

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