FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) Eine bürgerliche Sichtweise ist die, dass Triumph Des Willens von Leni Riefenstahl ein grosser, wohl aber schlimmer Film ist. Grosse Kunst in den Diensten des Bösen. Triumph Des Willens darf man als eine der bedeutendsten Dokus bezeichnen, aber auch eine der Besten? Der Film ist fürchterlich! Einfältig, dümmlich und viel zu lang. Nicht einmal manipulativ ist Triumph Des Willens, dafür ist das Werk viel zu ungeschickt gemacht! Allerhöchstens ein Hitler Gläubiger kann durch Riefenstahls "Meisterwerk" bekehrt werden, aber ich wundere mich, wie dumm die Deutschen waren! September 1934 in Nürnberg: Parteifunktionäre der NSDAP, Soldaten, Unterstützer der Nazis marschieren auf. Selbst ganz normale Arbeiter ziehen vorbei und halten ihre Schaufeln hoch als obs Gewehre wären. Alle marschieren an Hitler vorbei und reissen ihren rechten Arm hoch. Aufgelöst wird das durch eine Rede des sogenannten "Führers". Man stelle sich mal einen anderen Film vor, in dem einfach nur Menschenmassen vorbeilaufen! Einen Film mit nur einer Hauptfigur auf einer etwas entfernten Bühne! Riefenstahls Doku mangelts an jeglicher Dramaturgie. Sie könnte zeigen, wie dieses Massen-Event vorbereitet wurde und Einzelne beobachten. All das vergisst sie. In mathematischer Genauigkeit sehen wir die Anordnng der Zelte und wie die Nazis marschieren. Wohin? Was denken sie? Was fühlen sie? Was machen sie hinterher? All das interessiert Riefenstahl nicht. Sie folgt ausschliesslich dem im Grunde uninteressantesten Teil. Für einen Moment mag das reizvoll sein. Die Deutschen, die wie betäubte Zombies in eine Richtung laufen. Riefenstahl verweigert alles, was an ihnen menschlich sein könnte. Was bietet Triumph Des Willens darüber hinaus? Wenige Nahaufnahmen, zwei Hitler Reden (die überraschend kurz und wenig elegant ausfallen). Es gibt keine Individuen, nur die uniformierte Masse. Kaum, dass einer mit dem Anderen spricht. Man kann generell keine individuellen Laute zu hören, ausser ein paar "Sieg Heil". Nazi zu sein bedeutet in Triumph Des Willens schlicht, dämlich zu sein. Das muss die einzige Schlussfolgerung sein angesichts der offenen Frage, wen Triumph Des Willens nun überzeugt haben soll, Hitler Anhänger zu werden? Am Ende singen alle das Horst Wessel Lied. Beobachtet mal Hitler, mit seinem befriedigten Gesichtsausdruck angesichts der vielen vielen rechten Arme. Was für ein schrecklicher Typ! Unglaublich, dass all diese Deutschen ihm folgten! Einzig die Tatsache, dass die meisten "Protagonisten", die hier aufmarschieren, bereits in wenigen Jahren tot sein sollten, gefällt mir an Triumph Des Willens. Und die bürgerliche Perspektive, das sei ein grosser Film? Die ist auch dumm. - FREE ON YOUTUBE (DU FINDEST DEN GANZEN FILM FREI AUF YOUTUBE) A bourgeois point of view is that Triumph of the Will by Leni Riefenstahl is a big, but bad movie. Great art in the service of evil. Triumph of Will can be described as one of the most important documentaries, but also one of the best? The film is terrible! Simple, stupid and much too long. Not even manipulative is Triumph of the Will, the work is much too clumsy for that! At most a Hitler creditor can be converted by Riefenstahl's "masterpiece", but I wonder how stupid the Germans were! September 1934 in Nuremberg: Party functionaries of the NSDAP, soldiers, supporters of the Nazis march on. Even quite normal workers pass by and hold up their shovels as if they were rifles. Everyone marches past Hitler and raises their right arm. This is resolved by a speech of the so-called "Führer". Imagine another film in which just crowds of people pass by! A film with only one main character on a somewhat distant stage! Riefenstahl's documentary lacks any dramaturgy. It could show how this mass event was prepared and observe individuals. She forgets all that. In mathematical accuracy we see the arrangement of the tents and how the Nazis march. Where to? What do they think? What do they feel? What do they do afterwards? Riefenstahl is not interested in all that. It only follows the part that is basically least interesting. For a moment that might be attractive. The Germans, who run like stunned zombies in one direction. Riefenstahl refuses everything that could be human about them. What does Triumph of Will offer beyond that? Few close-ups, two Hitler speeches (surprisingly short and not very elegant). There are no individuals, only the uniformed mass. Hardly anybody talks to the other. You can't hear any individual sounds in general, except a few "Sieg Heil". To be a Nazi in Triumph of Will simply means to be stupid. That must be the only conclusion in view of the open question who Triumph of Will should have convinced to become a follower of Hitler? In the end everyone sings the Horst Wessel song. Observe Hitler, with his satisfied facial expression in front of the many right arms. What a terrible guy! Unbelievable that all these Germans followed him! The only thing I like about Triumph of the Will is the fact that most of the "protagonists" who march up here should be dead within a few years. And the bourgeois perspective, that is a great film? It's also stupid.
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