"Ihr könnt doch nicht alle nach Berlin ziehen, hier die Mieten erhöhen und dann kein Bier verteilen." Am Ende wird die Heimkehrerin Aziza durch den Görlitzer Park streifen und "Die Erde wird der schönste Platz im All" von der Band Mutter hören. Ein guter Kreuzberg Film, der den Bezirk im Jahr 2013 abbildet. Es ist ein Film über das Nicht-Funktionieren-Wollen und den Druck, doch zu müssen. Aziza will nicht. Überhaupt, ihre Mutter hat sie viel zu früh bekommen und pocht nun auf Ersatz. Ein Praktikum beim Vater in Portugal hat sie abgebrochen. Nun steht Aziza wieder bei der Mutter vor der Tür. Ihr Zimmer aber hat die Mutter an einen mittellosen Musiker aus Neuseeland untervermietet. Ceci Chuh spielt Aziza. Sie ist ausgebildete Schauspielerin und damit die Minderheit in Stephan Geenes zweitem Langfilm. Die meisten Darsteller sind einfach Freunde. Alle kommen aus demselben Viertel,; das Inszenierungs-Prinzip Realität wird hier ganz ernst genommen. Umsonst wirkt wie eine Beschwerde, wie ein Song der Hamburger Schule, die während der 90er in den WG Küchen liefen. - "You can't all move to Berlin, raise rents here and then not distribute beer." At the end, Aziza, the homecomer, will roam through the Görlitz Park and "Die Erde wird der schönste Platz im All" from the band Mutter. A good Kreuzberg film that depicts the district in 2013. It's a movie about not wanting to work and the pressure of having to. Aziza doesn't want to. Anyway, her mother got her much too early and is now insisting on a replacement. She dropped out of an internship with her father in Portugal. Now Aziza is standing in front of her mother's door again. Her mother, however, sublet her room to a destitute musician from New Zealand. Ceci Chuh plays Aziza. She is a trained actress and thus the minority in Stephan Geene's second feature film. Most actors are just friends. All come from the same quarter; the principle of staging reality is taken very seriously here. It seems like a complaint, like a song of the Hamburger Schule, which was playing in the communal kitchens during the 90s.
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Gääääähn! Das soll Kreuzberg sein? Armes Deutschland
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