Feedback senden

Logo Cinegeek

Logo Cinegeek

Hauptnavigation

  • Home
  • Filmlisten
  • Filme
  • News & Events
  • Filmkunstbar
Login

White God - Underdog - Fehér isten (2014) (OmeU) (Rating 7,2) DVD3926

Sortierung
Datum
A-Z
Likes
aufsteigend
absteigend
White God - Underdog - Fehér isten (2014) (OmeU) (Rating 7,2) DVD3926
0
Zum Liken bitte hier einloggen
Mi, 25/11/2015 - 00:16
Directed by: Kornél Mundruczó
Schauspieler: Zsófia Psotta Sándor Zsótér Lili Horváth
Video: Trailer

Man stelle sich einen Lassie Film mit einer 18er Freigabe und revolutionärer Rahmenhandlung vor. Genau das ist White God, in dem Strassenhunde grausame Menschen angreifen. Abseits von den Kampfszenen der Hunde gegen die Menschen bietet diese ungarische Produktion noch jede Menge harten Sex und Drogenszenen. White God basiert auf den Ängsten, die klassische Tier- und Monsterfilme so unvergesslich machen. Die Geschichte der 13jährigen Lili (Zsofia Psotta) und ihrem Hund Hagen mag nicht immer nachvollziehbar sein - doch vielleicht liegt das daran, dass White God meilenweit von den Traditionen des Hollywood Erzählkinos angesiedelt ist. White God wirkt wie ein Melodram der Stummfilm-Ära, wie pures Kino. Die meiste Zeit fühlt man sich, als ob White God einfach die Verfilmung eines Albtraumes ist - diese Kraft entwickelt Kornel Mundruczos Werk! Lilli ist ein Scheidungskind. Ihre Professoren Mutter verlässt sie für ein paar Monate, Lilli bleibt beim Vater Daniel (Sandor Zsoter) zurück, der ein Schlachthaus betreibt. Das Blut der Tiefe fliesst in Strömen in dieser Einrichtung; im Grunde durch den gesamten Film. Daniel ist ein unzufriedener Mann, in mancherlei Hinsich aucht ein schöner Mann. Es fehlt ihm schwer, zu tolerieren, dass seine Tochter einen unregistrierten Strassenhund mit ihn die Wohnung bringt. Ein neugieriger Nachbar verrät dem Tieramt, dass der Hund Hagen nicht gemeldet ist und damit beginnt eine erschütternde Trennungsgeschichte. Wir sehen Hagen allein durch die Strassen laufen, auf der Suche nach Nahrung - in Gefahr, als Kampfhund zu enden. Immer wieder versucht Hagen zu fliehen und den Weg zurückzufinden zu seiner Freundin Lilli (das Wort Halterin wäre entgegen der Stimmung von White God). Die Geschichte funktioniert sehr einfach, doch White God ist vor allem ein Film der Momente. White God wirkt modern, da er gefilmt ist im dokumentarischen Stil. Im Grunde aber ist er ganz den Klassikern verbunden: Die Menschen werden aufgeteilt in moralisch oder unmorlaisch handelnde Personen. Das kommt ganz darauf an, wie sie die Strassenhunde behandeln. White God erzählt die Geschichte einer Sklaven-Revolte, verpackt als "ein Mädchen und ihr Hund" - Geschichte. Wir hören klassische Musik wie die von Richard Wagner, was das Werk zum mythischen Drama erhebt. Hier zählt die grosse Geste, das grandiose Gefühl! Trommeln, Streicher, mein Herz beginnt zu pochen. Was noch im Argen liegt, es wird gut werden. - Imagine a Lassie movie with an 18 release and a revolutionary storyline. That's White God, where street dogs attack cruel people. Away from the fighting scenes of dogs against humans, this Hungarian production still offers a lot of hard sex and drug scenes. White God is based on the fears that make classic animal and monster films so unforgettable. The story of 13-year-old Lili (Zsofia Psotta) and her dog Hagen may not always be comprehensible - but perhaps this is because White God is located miles away from the traditions of Hollywood narrative cinema. White God seems like a melodrama of the silent movie era, like pure cinema. Most of the time you feel as if White God is simply a film version of a nightmare - Kornel Mundruczo's work develops this power! Lilly is a divorcée. Her professor's mother leaves her for a few months, Lilli stays behind with her father Daniel (Sandor Zsoter), who runs a slaughterhouse. The blood of the deep flows in streams in this facility; basically through the entire film. Daniel is a dissatisfied man, in many respects also a handsome man. It is hard for him to tolerate that his daughter brings an unregistered street dog with him to the apartment. A curious neighbour tells the zoo that the dog Hagen is not registered and thus begins a shocking separation story. We see Hagen walking alone through the streets in search of food - in danger of ending up as a fighting dog. Again and again Hagen tries to flee and find his way back to his girlfriend Lilli (the word owner would be against the mood of White God). The story is very simple, but White God is above all a film of moments. White God seems modern because it is filmed in documentary style. Basically, however, it is completely connected to the classics: People are divided into moral or immorlaic persons. That depends on how they treat the stray dogs. White God tells the story of a slave revolt, packaged as "a girl and her dog" - story. We listen to classical music like Richard Wagner's, which makes the work a mythical drama. What counts here is the big gesture, the grandiose feeling! Drumming, strings, my heart starts pounding. What's still in trouble, it will be good.

Kommentare

Eure letzten Kommentare
rummin
rummin
Fr, 27/11/2015 - 18:52

Allein das Cover sieht so aus

Allein das Cover sieht so aus, das ich richtig Hunger drauf bekomme.

  • Anmelden oder Registieren, um Kommentare verfassen zu können

Werde Teil der Community

Schreibe Kommentare, vote für Deine Favoriten oder sende uns Deinen Film-Vorschlag.
Jetzt loslegen

Cinegeek.de

  • Startseite
  • Filmlisten
  • Filme
  • Filmkunstbar Fitzcarraldo
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB

Erreiche uns

  • Feedback
  • Google-Maps

Folge uns

  • Facebook
  • Instagramm
  • Tripadvisor
  • Yelp

Cinegeek ist ein soziales Netzwerk für Filmgeeks.

  • ...und gehört zu unser kleinen Videothek in Berlin-Kreuzberg
Webdesign by: schiene3_logo.png

Main navigation

  • Home
  • Filmlisten
  • Filme
  • News & Events
  • Filmkunstbar
  • Login
  • Feedback senden