Mo, 16/11/2015 - 23:09
Directed by:
James L. Brooks
Schauspieler:
Shirley MacLaine
Debra Winger
Jack Nicholson
Danny DeVito
Jeff Daniels
Video:
Trailer
Ich denke, das Leben meines Vater begann mindestens tragisch. Wenn er aber mit seinen Brüdern und seiner Schwester beisammen sitzt und von früher erzählt, dann werden immer nur lustige und alberne Erinnerungen geteilt. Nie die Tragödien. Und vermutlich ist das auch gut so, denn das Leben wird sowieso unglücklich enden und bis dahin kann man ruhig ein bisschen Spass haben. Genau das ist die besondere Qualität von Terms Of Endearment. Die Balance zwischen dem Lustigen und dem Traurigen, den Momenten tiefer Wahrheit und denen von Lächerlichkeit. Ein weniger guter Film hätte sich nicht so sicher zwischen diesen Extremen bewegen können. Terms Of Endearment aber liebt und versteht seine Charaktere und so können wir immer gewiss sein: Das, was als Nächstes passiert, soll auch so sein, denn genauso funktioniert das Leben. Überhaupt fällt mir gerade kein anderer Film ein, der dem Leben so sehr gleicht! Und gleichzeitig ist Terms Of Endearment pures Hollywood Kino mit seinen komödiantischen Highlights und all den bittersüssen Melodramen. Immer trifft James L. Brooks den richtigen Ton! Immer meint man, echte Menschen zu sehen. Im Zentrum stehen zwei bemerkenswerte Frauen, ihre Beziehung zueinander und zu den Männern. Shirley MacLaine spielt Aurora, die verwitwete Mutter. Seit dem Tod ihres Mannes hatte sie keinen Sex mehr und bestimmt hat sie ihr sexuelles Verlangen im üppig wucherndem Garten kompensiert. Debra Winger verkörpert Emma, die mit einem Sinn fürs Leben gesegnet ist. Sie heiratet einen Typen namens Flap, einen Englisch Lehrer. Während sie drei Kinder gross zieht, muss sie Flap ertragen, der mit seinen Studentinnen flirtet. Währenddessen verabredet sich Aurora mit ihrem Nachbarn Garrett (Jack Nicholson). Seit Jahren wohnt er nun schon neben ihr. Ein Astronaut. Er trinkt, stellt den Mädchen hinterher und sein Nicholson Grinsen verrät unsagbare Begierden. Diesen animalischen Typen muss eine Dame wie Aurora, umgeben von Rüschen und Blumen, natürlich entsetzlich finden. Eigentlich... Im Film gibt es noch eine Reihe weiterer Verehrer. Mal schüchtern, mal sanftmütig (einmal hat Emma eine Affäre mit einem Bankier). Währenddessen werden aus den Kindern Teenager, Flap bekommt einen Job als Abteilungsleiter irgendwo in Nebraska und Garrett entpuppt sich sogar als echter Mensch. Alles fliesst ganz natürlich ineinander, eben so wie im ganz alltäglichen Leben. Nichts wirkt künstlich, alles ganz beiläufig. Und irgendwann vergass ich dann, dass das ja Schauspieler sind auf der Leinwand. - I think my father's life began at least tragically. But when he sits together with his brothers and sister and talks about the past, they only ever share funny and silly memories. Never the tragedies. And probably that's just as well, because life will end unhappily anyway and until then it's all right to have a bit of fun. That is precisely the special quality of Terms Of Endearment. The balance between the funny and the sad, the moments of deep truth and those of ridiculousness. A lesser film would not have been able to move so confidently between these extremes. Terms Of Endearment, however, loves and understands its characters and so we can always be certain: What happens next is meant to be, because that's how life works. In fact, I can't think of any other film right now that is so much like life! And at the same time, Terms Of Endearment is pure Hollywood cinema with its comedic highlights and all the bittersweet melodrama. James L. Brooks always hits the right note! You always think you are seeing real people. At the centre are two remarkable women, their relationship to each other and to men. Shirley MacLaine plays Aurora, the widowed mother. She hasn't had sex since her husband's death, and surely she has compensated for her sexual desire in the lush, sprawling garden. Debra Winger embodies Emma, who is blessed with a sense of purpose. She marries a guy named Flap, an English teacher. While raising three children, she has to put up with Flap flirting with his female students. Meanwhile, Aurora is dating her neighbour Garrett (Jack Nicholson). He has lived next door to her for years now. An astronaut. He drinks, chases the girls and his Nicholson grin betrays unspeakable desires. This animalistic type must naturally be appalling to a lady like Aurora, surrounded by frills and flowers. Actually... There are a number of other suitors in the film. Sometimes shy, sometimes meek (at one point Emma has an affair with a banker). Meanwhile, the kids turn into teenagers, Flap gets a job as a department head somewhere in Nebraska and Garrett even turns out to be a real person. Everything flows naturally into each other, just like in everyday life. Nothing seems artificial, everything quite casual. And at some point I forgot that these are actors on the screen.
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